Es war nur wenige Wochen her das Lee verschwunden war. Ajax hatte sich darauf konzentriert die vermisste Saanza zu finden und hatte lange Stunden der Meditation damit verbracht sie zu suchen. Anders als der junge Valen war der Jedi Meister davon überzeugt sie sei noch am leben. Er konnte ihre Aura immer wieder wahrnehmen jedoch schien sie unerreichbar. Sie war abgeschottet auf eine Art und Weise die Ajax bis lang ein Rätsel blieben. Eben so war Lees vertraute Aura nicht mehr wahrzunehmen. Die Jedi erwarten erneut einige Prüfungen. Mit Luke Skywalker weiterhin auf der Suche nach neuen Mitgliedern und Lees und Saanzas Aufenthaltsort unbekannt, war nun Ajax der letzte, tatsächliche Jedi auf dem Planten. Doch durch den Mangel an Schülern war auch das ein überschaubares Unterfangen. Die meiste Zeit verbrachte er meditierend, suchend, nicht nur nach Saanza und Lee, nach Antworten. Eines der wenigen Artefakte die den Jedi geblieben waren, war der silberne Ring den der Jedi an seinem linken Zeigefinger trug, versehen mit dem Schwesternstein des Ankarres Sapphire, und hoffentlich der Schlüssel zu Ajaxs unbeantworteten Fragen. Durch ihn hatte der Firrerreo die Möglichkeit tiefer in die lebendige Macht einzutauchen als es seine Fertigkeiten sonst erlaubt hätten. Er ermöglichte ihn oft Tagelang an Ort und Stelle zu verweilen, tief versunken und auf der Suche nach Einklang mit der Macht.
In eben diesem Zustand befand er sich zurzeit. Jedoch war er noch nie soweit vorgedrungen. Er befand sich in einem undefinierten Raum, gefüllt von weißem Sand.
Wie in Trance blickte der Jedi Meister umher. Seine Sinne waren beinahe überfordert von den unweltlichen Eindrücken die sie wahrnahmen. Es war als hätte man einem Blinden nicht nur sein Augenlicht geschenkt, sondern ihm außerdem ein Blickfeld welches 360 grad umfasste offenbart. Er hatte Einsicht in den Strom der Macht, welcher in seiner abstrakten Form alles um Ajax herum umschloss. Eine tiefgreifende Verbindung, welche er nun zum ersten mal wahrnehmen konnte, bestand zwischen ihm und der Macht. Er war sich, wie nie zuvor, des Lebens um ihn herum bewusst, es war sichtbar für ihn geworden. Nein, mehr als das. Sinne waren nicht mehr von Nöten für seine Wahrnehmung, es war ein fundiertes Band zwischen seinem Bewusstsein und der hellen Seite, das diese Eindrücke ermöglichte. Alles um ihn herum schien wage, unpräzise, beinahe wild, statt einem ruhigen See, befand er sich in einem stürmischen Ozean, der immer lauter tobte, tosend und lärmend knallten dessen Wellen gegen Ajax. Dieser stand nicht wie in Fels in der Brandung gegen diesen Sturm, sonder mehr wie ein Schiff welches das Wetter über sich ergingen lies und auf den Wellen glitt. Trotz des Tumultes schien er sicher, außer Gefahr. Es ging keine Bedrohung von den Wellen aus sobald man sich darüber im Klaren war das dies ihre Natur war. Die Macht in unmanipulierter form war wild, sie war unberechenbar, doch vor allem war sie nicht im Gleichgewicht. Er lies den Sturm über sich ergehen. Zeitlos trieb er auf dem Ozean, manchmal wollte er anfangen zu paddeln, oder einen anderen Kurs einschlagen, entschied sich jedoch um. Immer wieder schrumpfte er von einem großen mächtigen Schiff zu einem kleinen unscheinbaren Boot welches Gefahr drohte von einer der Wellen weg getrieben zu werden nur um kurz untergetaucht zu werden um dann triumphierend wieder durch die Wasseroberfläche zu brechen. Genauso wie er in Größe und Kraft variierte, änderte sich auch die Intensität des Sturmes. Oft war es so ruhig das er sich einbildete eben den idyllischen See der hellen Seite gefunden zu haben den er sich lange zeit vorgestellt hatte, nur um dann vom tosen des sich nährenden Sturmes eines besseren beleeren zu lassen. Dann jedoch nahm er etwas Altbekanntes und ebenso abstoßendes war. Er konnte es spüren, irgendwo in mitten des Getöses, auf seiner unwirklichen haut, nahm er einen Luftzug war.
Und mit ihm kam sie angekrochen, röchelnd und gierig nach mehr, die dunkle Seite. Nicht eisig und scharf sondern brennend, voller Jähzorn, beflügelt von Hass. Tiefsitzender und von Dunkelheit umhüllter hass. Er war spürbar nahe. Wie eine Hand aus schatten versuchte er nach Ajax zu greifen, Die Dunkelheit rief nach dem Jedi, sie schrie schon förmlich, wollte ihm klar machen dass es zeit war sie zu erfassen. Doch noch lauter als das Schreien der dunklen Seite war das ohrenbetäubende Schweigen des Lichtes, welches wie ein blitz während eines Gewitters immer wieder die Dunkelheit durchzog. Jeder dieser Einschläge verursachte einen hellen Impuls welcher sich langsam aus dem Epizentrum des Gewitters ausbreitete. Ein ums andere mal wurde es wieder heller rund um den Jedi, bis er plötzlich mit einem weißen Horizont konfrontiert war. Nur ein letzter Fleck Dunkelheit war noch zu sehen. Die Hand welche vorhin noch so gierig nach ihm gegriffen hatte, hatte sich mittlerweile in eine menschenähnliche Gestalt gewandelt. Gesichtslos und dennoch auf unerklärliche weiße schmerzverzehrt stand sie ihm gegenüber. Eine gepeinigte gestallt, verkleidet im Mantel der dunklen Seite. Ajax konzentrierte sich, sein ganzen Sein nun der dunklen gestallt gewidmet. Langsam konnte er unklare Gesichtszüge ausmachen, und ein erschreckender Gedanken machte sich in seinem Bewusstsein breit. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, jedoch durchfuhr in ein schrecklicher Schmerz den er so noch nicht gekannt hatte. Die Gestallt machte einen schritt auf ihn zu. Ajax blickte sie unsicher und leidend an, doch in dem Moment wurde er unsanft und kraftvoll aus seiner Trance gerissen.
Er erwachte sitzend, sein kopf gegen die Wand gelehnte, seine Glieder steif und sein Geist erschöpft, in seinem Quartier. Er war sich noch nie seiner physischen Form so bewusst gewesen. Sein Atem, sein Herzschlag, sein ausgetrockneter Mund, alles kam ihm fremd vor. Als müsste man ein neu gekauftes paar Schuhe erst eingehen bevor man es getrost als „sein eigenes“ bezeichnen konnte. Als sich Ajax langsam seine motorischen Fähigkeiten neu aneignete und er anstallten machte seinen Körper in aufrechte Position zu bringen, nahm er etwas war. Etwas das er dachte eben noch zurückgelassen zu haben, erstickt von der Kraft der hellen Seite. Doch dem war nicht so. Die Gestallt die ihm eben noch erschienen war... Sie war hier. Ihre Aura war klar spürbar, sie hang in der Luft wie ein dunkler Schleier. Ungewiss. Gefährlich.
Sein ausgelaugter Geist versuchte klare Gedanken zu fassen als er durch die Gänge des Praxeums rannte. Es galt die Schüler zu beschützen, das war die Priorität. Die Fragen wie es dazu kommen konnte das sich ein Vertreter der dunklen Seite anscheinend ungehindert hatte einschleichen können müsste später geklärt werden. Als sich Ajax der Kantine nährte konnte er klar den Hass, den Zorn, doch vor allem anderen das Gefühl von Rache und Verwirrung wahrnehmen. Er betrat den Raum und blieb für eine Sekunde vor dem finsteren Specktakel welches sich ihm bot stehen. Eine dunkle, verhüllte Figur stand mit dem Rücken zu ihm, die blutrote Klinge seines Lichtschwertes tauchte ihn in ein beinahe dämonisches Licht. Was Ajax jedoch entsetzt hatte war der leblose Körper über dem der vermeidliche dunkle Jedi gebeugt war. Er war zu spät.
Der Attentäter hatte Ajax klarerweise bemerkt, machte aber keine Anstalten sich zu ihm umzudrehen. Mit finsterer Mine griff sich der Firrerreo an den Gürtel und zündete sein Eisblaues Lichtschwert. „Es wäre weiser gewesen nicht herzukommen.“ Bemerkte er trocken und wartete auf die Reaktion seines Widersachers.
In eben diesem Zustand befand er sich zurzeit. Jedoch war er noch nie soweit vorgedrungen. Er befand sich in einem undefinierten Raum, gefüllt von weißem Sand.
Wie in Trance blickte der Jedi Meister umher. Seine Sinne waren beinahe überfordert von den unweltlichen Eindrücken die sie wahrnahmen. Es war als hätte man einem Blinden nicht nur sein Augenlicht geschenkt, sondern ihm außerdem ein Blickfeld welches 360 grad umfasste offenbart. Er hatte Einsicht in den Strom der Macht, welcher in seiner abstrakten Form alles um Ajax herum umschloss. Eine tiefgreifende Verbindung, welche er nun zum ersten mal wahrnehmen konnte, bestand zwischen ihm und der Macht. Er war sich, wie nie zuvor, des Lebens um ihn herum bewusst, es war sichtbar für ihn geworden. Nein, mehr als das. Sinne waren nicht mehr von Nöten für seine Wahrnehmung, es war ein fundiertes Band zwischen seinem Bewusstsein und der hellen Seite, das diese Eindrücke ermöglichte. Alles um ihn herum schien wage, unpräzise, beinahe wild, statt einem ruhigen See, befand er sich in einem stürmischen Ozean, der immer lauter tobte, tosend und lärmend knallten dessen Wellen gegen Ajax. Dieser stand nicht wie in Fels in der Brandung gegen diesen Sturm, sonder mehr wie ein Schiff welches das Wetter über sich ergingen lies und auf den Wellen glitt. Trotz des Tumultes schien er sicher, außer Gefahr. Es ging keine Bedrohung von den Wellen aus sobald man sich darüber im Klaren war das dies ihre Natur war. Die Macht in unmanipulierter form war wild, sie war unberechenbar, doch vor allem war sie nicht im Gleichgewicht. Er lies den Sturm über sich ergehen. Zeitlos trieb er auf dem Ozean, manchmal wollte er anfangen zu paddeln, oder einen anderen Kurs einschlagen, entschied sich jedoch um. Immer wieder schrumpfte er von einem großen mächtigen Schiff zu einem kleinen unscheinbaren Boot welches Gefahr drohte von einer der Wellen weg getrieben zu werden nur um kurz untergetaucht zu werden um dann triumphierend wieder durch die Wasseroberfläche zu brechen. Genauso wie er in Größe und Kraft variierte, änderte sich auch die Intensität des Sturmes. Oft war es so ruhig das er sich einbildete eben den idyllischen See der hellen Seite gefunden zu haben den er sich lange zeit vorgestellt hatte, nur um dann vom tosen des sich nährenden Sturmes eines besseren beleeren zu lassen. Dann jedoch nahm er etwas Altbekanntes und ebenso abstoßendes war. Er konnte es spüren, irgendwo in mitten des Getöses, auf seiner unwirklichen haut, nahm er einen Luftzug war.
Und mit ihm kam sie angekrochen, röchelnd und gierig nach mehr, die dunkle Seite. Nicht eisig und scharf sondern brennend, voller Jähzorn, beflügelt von Hass. Tiefsitzender und von Dunkelheit umhüllter hass. Er war spürbar nahe. Wie eine Hand aus schatten versuchte er nach Ajax zu greifen, Die Dunkelheit rief nach dem Jedi, sie schrie schon förmlich, wollte ihm klar machen dass es zeit war sie zu erfassen. Doch noch lauter als das Schreien der dunklen Seite war das ohrenbetäubende Schweigen des Lichtes, welches wie ein blitz während eines Gewitters immer wieder die Dunkelheit durchzog. Jeder dieser Einschläge verursachte einen hellen Impuls welcher sich langsam aus dem Epizentrum des Gewitters ausbreitete. Ein ums andere mal wurde es wieder heller rund um den Jedi, bis er plötzlich mit einem weißen Horizont konfrontiert war. Nur ein letzter Fleck Dunkelheit war noch zu sehen. Die Hand welche vorhin noch so gierig nach ihm gegriffen hatte, hatte sich mittlerweile in eine menschenähnliche Gestalt gewandelt. Gesichtslos und dennoch auf unerklärliche weiße schmerzverzehrt stand sie ihm gegenüber. Eine gepeinigte gestallt, verkleidet im Mantel der dunklen Seite. Ajax konzentrierte sich, sein ganzen Sein nun der dunklen gestallt gewidmet. Langsam konnte er unklare Gesichtszüge ausmachen, und ein erschreckender Gedanken machte sich in seinem Bewusstsein breit. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, jedoch durchfuhr in ein schrecklicher Schmerz den er so noch nicht gekannt hatte. Die Gestallt machte einen schritt auf ihn zu. Ajax blickte sie unsicher und leidend an, doch in dem Moment wurde er unsanft und kraftvoll aus seiner Trance gerissen.
Er erwachte sitzend, sein kopf gegen die Wand gelehnte, seine Glieder steif und sein Geist erschöpft, in seinem Quartier. Er war sich noch nie seiner physischen Form so bewusst gewesen. Sein Atem, sein Herzschlag, sein ausgetrockneter Mund, alles kam ihm fremd vor. Als müsste man ein neu gekauftes paar Schuhe erst eingehen bevor man es getrost als „sein eigenes“ bezeichnen konnte. Als sich Ajax langsam seine motorischen Fähigkeiten neu aneignete und er anstallten machte seinen Körper in aufrechte Position zu bringen, nahm er etwas war. Etwas das er dachte eben noch zurückgelassen zu haben, erstickt von der Kraft der hellen Seite. Doch dem war nicht so. Die Gestallt die ihm eben noch erschienen war... Sie war hier. Ihre Aura war klar spürbar, sie hang in der Luft wie ein dunkler Schleier. Ungewiss. Gefährlich.
Sein ausgelaugter Geist versuchte klare Gedanken zu fassen als er durch die Gänge des Praxeums rannte. Es galt die Schüler zu beschützen, das war die Priorität. Die Fragen wie es dazu kommen konnte das sich ein Vertreter der dunklen Seite anscheinend ungehindert hatte einschleichen können müsste später geklärt werden. Als sich Ajax der Kantine nährte konnte er klar den Hass, den Zorn, doch vor allem anderen das Gefühl von Rache und Verwirrung wahrnehmen. Er betrat den Raum und blieb für eine Sekunde vor dem finsteren Specktakel welches sich ihm bot stehen. Eine dunkle, verhüllte Figur stand mit dem Rücken zu ihm, die blutrote Klinge seines Lichtschwertes tauchte ihn in ein beinahe dämonisches Licht. Was Ajax jedoch entsetzt hatte war der leblose Körper über dem der vermeidliche dunkle Jedi gebeugt war. Er war zu spät.
Der Attentäter hatte Ajax klarerweise bemerkt, machte aber keine Anstalten sich zu ihm umzudrehen. Mit finsterer Mine griff sich der Firrerreo an den Gürtel und zündete sein Eisblaues Lichtschwert. „Es wäre weiser gewesen nicht herzukommen.“ Bemerkte er trocken und wartete auf die Reaktion seines Widersachers.