Cato kniete weiter vor seinem Herren, wagte es nicht sich ohne Aufforderung zu erheben, die Furcht war größer als die Bewunderung. Doch die folgenden Worte des Imperators sollten ihn ins Wanken bringen. Er hatte sich seinen Namen verdient? Sein halbes Leben hatte Cato als Nummer verbracht, TX-9941, ein Zahnrad innerhalb der imperialen Maschinerie, welches trotz aller Hingabe und Loyalität leicht auszutauschen wäre. Er hatte sich nie daran gestört. Nach seiner einsamen und von Problemen geplagten Jugend wollte er damals nichts weiter als irgendwo dazuzugehören, etwas zu bewirken. Das Sturmtruppenkorps hatte ihm einen Sinn, eine Aufgabe gegeben, welcher er sich bis heute mit aller Hingabe gewidmet hatte. Durch jede Hölle sind er und seine Leute gegangen, haben zusammen gelitten und gefeiert. Er hatte Kameraden sterben sehen und war selbst oft nur knapp dem Tod entronnen und anscheinend hatte all dies zu diesem Moment geführt.
Nun war diese Zeit vorbei, zumindest teilweise, schließlich würde sein Dienst fortlaufen. Doch der Gedanke sich wieder Cato Scarian zu nennen, oder von Anderen so angesprochen zu werden bereitete ihm Unbehagen. Wer war Cato? TX-9941 war eine Waffe, ein Soldat im Dienste seines Reiches den nur der Tod des Feindes, oder sein eigener Tod erwartete. Cato begriff noch nicht, dass er sich dennoch weiter entmenschlichen würde, dass er soeben nicht nur sein Leben, sondern auch seine Seele Vesperum gewidmet hatte. Einem Mann den er streng genommen gar nicht kannte, letztlich nicht mehr als jene steinernen Abbilder welche er im langen Flur zuvor erblickt hatte. Doch das war sein Los. Außer dem Dienst, dem Imperium und ja auch dem Imperator hatte er nichts in seinem Leben. Seine Belohnung sollte nun sein dem Imperator direkt zu dienen.
Langsam bemerkte Cato eine Kälte in sich aufsteigen. Zunächst schrieb er dies der düsteren Stimmung im Thronsaal zu, doch auch seine Gedanken verfinsterten sich. Sie wurden fokussierter, hasserfüllt und entschlossen. Ohne sich dessen gewahr zu sein hatte er sich zu einem Diener, nein, einem Werkzeug der Dunklen Seite gemacht. Wo er zunächst Furcht und Unbehagen spürte, taten sich nun Stärke und Zorn auf. Nun war er eine Waffe, eine Waffe seines Meister, ein Priester des Todes der um Krieg betete. "Ich danke Euch demütigst, mein Gebieter!", sprach Cato, dessen Stimme dunkler, rauer klang, wie ein Instrument das den Hass in seinem Inneren nach außen trug. Unbewusst erhob er sich. Er wusste nicht, ob es sein eigener Wille, oder der seines Meisters war. "Wie Ihr wünscht mein Imperator, niemand wird sich eurem Willen entziehen können. Es wird mir eine Ehre sein eure Feinde niederzustrecken.", sprach Cato mit von Ehrfurcht getränkter Stimme und stimmte mit Vesperum überein, "Ohne Opfer kann es keinen Sieg geben.". Er blickte dem Imperator nun direkt in die Augen, Verderben traf auf tiefe Überzeugung, Glauben. Cato wusste nicht was Vesperum auf ihn gewirkt hatte, er könnte es niemals fassen, doch was er nun wusste war, dass er an diesen Mann glaubte. Er glaubte nicht einfach an das Imperium und seine Sache, sondern an Vesperum welcher nicht einfach nur Herrscher sondern mehr ein göttliches Wesen wurde. Seine Macht würde Cato Kraft geben, einen Kreuzzug in seinem gelobten Namen zu führen um die Galaxis von seinen Feinden und allem Üblen zu reinigen. Tief in seinem Kopf war eine Stimme die Cato zweifeln ließ, doch sie wurde von jener dunklen Macht überragt welche sich im Verstand des Soldaten eingenistet hatte.
Cato verneigte sich ein weiteres Mal, „Mein Gebieter ich werde umgehend nach Byss aufbrechen.“. Damit wandte er sich langsam ab und verließ den Thronsaal in Richtung des Portals durch welches er eingetreten war. Sein Blick war stur geradeaus gerichtet, von beinahe wahnsinnigem Tatendrang getrieben. Die wachsamen Blicke der Rotgardisten bemerkte er nicht mehr. Nun begann ein neues Leben für Cato, die Schattenlegion würde seine neue Heimat sein. Einerseits spürte er leichtes Bedauern seine geliebte Legion zurück zu lassen, doch die Pflicht wiegte schwerer als persönliche Anliegen. Doch er würde nicht alleine gehen. Er hatte bereits eine kleine Auswahl an Sturmsoldaten getroffen welche er aus der 83. Legion erwählen würde ihm zu folgen. Alles ergebene Diener des Reiches und Imperators, nicht weniger zu tun was getan werden musste als Cato. Mit diesen Gedanken verließ er den Palast in Richtung des Flugfeldes auf welchem seine Fähre wartete.
Obwohl Cato seinen Namen wiedererlangt hatte, war er nicht mehr der Mann von früher, er war nun eine weitere Marionette im Spiel der dunklen Seite, ob er wollte, oder nicht. Doch wonach sehnte der Legionär sich mehr als zu dienen?
Nun war diese Zeit vorbei, zumindest teilweise, schließlich würde sein Dienst fortlaufen. Doch der Gedanke sich wieder Cato Scarian zu nennen, oder von Anderen so angesprochen zu werden bereitete ihm Unbehagen. Wer war Cato? TX-9941 war eine Waffe, ein Soldat im Dienste seines Reiches den nur der Tod des Feindes, oder sein eigener Tod erwartete. Cato begriff noch nicht, dass er sich dennoch weiter entmenschlichen würde, dass er soeben nicht nur sein Leben, sondern auch seine Seele Vesperum gewidmet hatte. Einem Mann den er streng genommen gar nicht kannte, letztlich nicht mehr als jene steinernen Abbilder welche er im langen Flur zuvor erblickt hatte. Doch das war sein Los. Außer dem Dienst, dem Imperium und ja auch dem Imperator hatte er nichts in seinem Leben. Seine Belohnung sollte nun sein dem Imperator direkt zu dienen.
Langsam bemerkte Cato eine Kälte in sich aufsteigen. Zunächst schrieb er dies der düsteren Stimmung im Thronsaal zu, doch auch seine Gedanken verfinsterten sich. Sie wurden fokussierter, hasserfüllt und entschlossen. Ohne sich dessen gewahr zu sein hatte er sich zu einem Diener, nein, einem Werkzeug der Dunklen Seite gemacht. Wo er zunächst Furcht und Unbehagen spürte, taten sich nun Stärke und Zorn auf. Nun war er eine Waffe, eine Waffe seines Meister, ein Priester des Todes der um Krieg betete. "Ich danke Euch demütigst, mein Gebieter!", sprach Cato, dessen Stimme dunkler, rauer klang, wie ein Instrument das den Hass in seinem Inneren nach außen trug. Unbewusst erhob er sich. Er wusste nicht, ob es sein eigener Wille, oder der seines Meisters war. "Wie Ihr wünscht mein Imperator, niemand wird sich eurem Willen entziehen können. Es wird mir eine Ehre sein eure Feinde niederzustrecken.", sprach Cato mit von Ehrfurcht getränkter Stimme und stimmte mit Vesperum überein, "Ohne Opfer kann es keinen Sieg geben.". Er blickte dem Imperator nun direkt in die Augen, Verderben traf auf tiefe Überzeugung, Glauben. Cato wusste nicht was Vesperum auf ihn gewirkt hatte, er könnte es niemals fassen, doch was er nun wusste war, dass er an diesen Mann glaubte. Er glaubte nicht einfach an das Imperium und seine Sache, sondern an Vesperum welcher nicht einfach nur Herrscher sondern mehr ein göttliches Wesen wurde. Seine Macht würde Cato Kraft geben, einen Kreuzzug in seinem gelobten Namen zu führen um die Galaxis von seinen Feinden und allem Üblen zu reinigen. Tief in seinem Kopf war eine Stimme die Cato zweifeln ließ, doch sie wurde von jener dunklen Macht überragt welche sich im Verstand des Soldaten eingenistet hatte.
Cato verneigte sich ein weiteres Mal, „Mein Gebieter ich werde umgehend nach Byss aufbrechen.“. Damit wandte er sich langsam ab und verließ den Thronsaal in Richtung des Portals durch welches er eingetreten war. Sein Blick war stur geradeaus gerichtet, von beinahe wahnsinnigem Tatendrang getrieben. Die wachsamen Blicke der Rotgardisten bemerkte er nicht mehr. Nun begann ein neues Leben für Cato, die Schattenlegion würde seine neue Heimat sein. Einerseits spürte er leichtes Bedauern seine geliebte Legion zurück zu lassen, doch die Pflicht wiegte schwerer als persönliche Anliegen. Doch er würde nicht alleine gehen. Er hatte bereits eine kleine Auswahl an Sturmsoldaten getroffen welche er aus der 83. Legion erwählen würde ihm zu folgen. Alles ergebene Diener des Reiches und Imperators, nicht weniger zu tun was getan werden musste als Cato. Mit diesen Gedanken verließ er den Palast in Richtung des Flugfeldes auf welchem seine Fähre wartete.
Obwohl Cato seinen Namen wiedererlangt hatte, war er nicht mehr der Mann von früher, er war nun eine weitere Marionette im Spiel der dunklen Seite, ob er wollte, oder nicht. Doch wonach sehnte der Legionär sich mehr als zu dienen?