(Ich poste meinen Charakter jetzt einfach mal hinzu, dass er falls gewünscht angespielt werden kann.
)
Wahrlich, die Sonne von Naboo war mehr als nur unangenehm. Kräftig sandte das Gestirn seine Strahlen zu diesem Kleinod von Planeten herab und tauchte es in, für die Einheimischen wunderbares, sommerliches Licht. Nicht so für Theen jedoch. In einem unangenehmen, gar reflexartigen Krampf zogen sich die Muskeln seines Gesichtes zusammen und drückten die Lider so fest aneinander, dass der Arkanianer für einige Augenblicke nicht einmal wenn er es gewollt hätte imstande gewesen wäre seine Augen zu öffnen. Warm drängten sich winzige Tränen als Reaktion auf die gereizten Sinnesorgane durch die blassen und hauchdünnen Hautfalten. Theen kam nicht umhin sein Antlitz in der Armbeuge zu versenken. Blind folgte er der Weisung der Soldaten, welche ihm als Geleit angetragen wurden. Kaum merklich vernahm er ihr Lachen ob seiner Reaktion, woraus sich der Arkanianer jedoch nichts machte. Diese Reaktion war ihm sehr bekannt, denn es kam anscheinend nicht oft vor, dass Lebensformen von dem bloßen Schein der Sonne so geblendet waren, dass es ihnen die Sicht gar gänzlich raubte. Auch wenn es nur für wenige Augenblicke der Fall war, so war es unmöglich sich dieser Wirkung zu entziehen, doch wie mit allem gewöhnte man sich auch daran.
Die Sticheleien der Wachen überging der Arkanianer mit stoischer Ruhe, doch als ein Name fiel konnte Theen nicht anders, als innezuhalten und unter dem Schutz seines Armes, der noch immer Teile seines Gesichtes verdeckte eine noch entgeisterte Mine zu ziehen.
Skeywalker? Dieser Name war mittlerweile sehr bekannt, auch für Theen der es bisweilen vorzog fernab von Zivilisationen zu leben. Und man würde ihn zu ihm bringen? Einem Helden der Rebellion gegen das Galaktische Imperium? Den Bezwinger des alten Imperators? Nach einem kurzen Stocken in seinem Bewegungsfluss brachte ein unsanfter Schubs den Arkanianer zum laufen. Die Gruppe hatte mittlerweile ein Transportshuttle betreten, was die Last der Sonnenstrahlen vorerst von ihm nahm und ihm die Zeit ließ seine gereizten Augen wieder ein wenig zu akklimatisieren. Auch die Tatsache, dass man den Matukai für einen Sithspion zu halten schien, oder zumindest die Möglichkeit in Betracht zog, entlockte dem Arkanianer keine Antwort. So wie alles andere nahm es Theen einfach hin und machte sich lediglich seinen Teil der Gedanken. Der Bothaner war ihm von Anfang an ein wenig unsympathisch gewesen und auch jetzt, wo jedes seiner Worte etwas bedrohliches an sich hatte, wenngleich man ihn seinem Ziel immer näher brachte änderte nichts an dieser Situation. Eigentlich war es viel mehr das Gegenteil, denn das Ansehen des Geheimdienstmitarbeiters sank mit jedem gesprochenen Satz. Als Matukai jedoch ließ man sich nicht von seinen Gefühlen beherrschen und so tangierte den Arkanianer diese Regung von Emotionen recht wenig. Aber wie es nun mal so war als fühlendes Wesen, entzog man sich seinen Regungen niemals gänzlich.
Das Shuttle war recht geräumig und bot Platz für rund 20 Personen und so war es dementsprechend auch nicht sehr gefüllt. Die fünf Wachmänner, Theen selbst und schließlich noch der Bothaner warteten geduldig, bis das Surren der Triebwerke verklang und sich das Geräusch des sich öffnenden Eingangs ankündigte. Wie schon zuvor war es dem Arkanianer nur möglich flüchtige Blicke auf die Umgebung und Vegetation von Naboo zu werfen. Sogleich erstrahlte alles wieder in einer Ladung an reizen, die den Matukai von neuem zu blenden begann. Vorsorglich hob dieser erneut den Arm vor die Augenpartie, während er vorsichtig seinen Weg aus dem Inneren des Transporters suchte. Der Geruch eines nahen Waldes lag in der Luft, sowie war das Fehlen von von sämtlichen urbanen Eindrücken war merklich. Daraus konnte Theen nur schließen, dass jener Ort sehr naturnah gelegen war. Dies war nicht unbedingt schlecht! Zur Natur hatte der Arkanianer schon immer eine gute Beziehung gehabt. Meditative Übungen fernab von jeglicher Zivilisation besaßen einen besonderen spirituellen Wert. Die Macht war nicht lebendiger, nein, sie war viel mehr reiner und erhabener in seinem Wahrnehmen. Der Matukai schätzte dieses Gefühl und so ließ er es sich nicht nehmen seinen Geist für den Bruchteil eines Augenblicks gehen zu lassen, die Macht mit der Empfänglichkeit seines Körpers und der stärke seines Geistes in sich aufzunehmen und ihre Aura zu verinnerlichen. Es war eine gute Aura. Frieden und Licht wohnten ihr inne und nach Art seines Ordens war dies ein würdiger Ort, um seine Fähigkeiten, sowie sein Verständnis der Macht zu perfektionieren.
Nur aus der Ferne schnappte Theen Worte auf, welche seine Person zu betreffen schien. Gefangener nannte man ihn und wenn er ehrlich war, so hatte er auch kein anderes Maß an Vertrauen erwartet. Der Arkanianer war selber bar diesen Gefühls und setzte es auch nur sehr sehr langsam in Andere. Die Zeit hatte ihm dies gelehrt und selbst wenn er bisweilen am eigenen Leib spürte, dass Vertrauen etwas war, ohne das keine Gesellschaft zusammenhielt, ganz gleich welcher Größe, so hatte es doch seiner Situation die nötige Diskretion verliehen. Und diese Diskretion war genau das, was ihn am Leben erhalten hatte.
Als der Bothaner den Arkanianer darauf hin jedoch als Gast der Jedi bezeichnete, schmunzelte Theen in sich hinein. Auch er wusste beschwichtigende Gesten zu schätzen, doch die Sorge war unbegründet. Der Matukai wusste sehr genau um das Misstrauen, welches ihm entgegengebracht wurde und verspürte keinerlei Regungen dies zu ändern, weshalb er auch nur sehr wenig darauf gab, was man für ein Bild von ihm hatte. Ihn interessierten nur die Jedi und solange alles danach aussah, dass der Geheimdienst Theen zu seinem Ziel brachte, konnten sie über ihn sagen was sie wollten...
Als die Gruppe endlich das Anwesen der Jedi betrat, konnte sich auch der Arkanianer wieder ein Bild von seiner Umgebung machen. Es war ein recht nobel erscheinendes Gebäude in welchem er sich befand. Vegetation, sowie Sauberkeit hinterließen einen gepflegten Eindruck. Auch wenn Theen dem Schein der Sonne noch nicht vollends entkommen war, so war doch der Schatten des Hauses eine willkommene Abwechslung. Kurz erhaschte er einen Blick auf die Wandmalereien, die Geschichten zu erzählen scheinen und auch das Plätschern eines Brunnens war aus der Mitte des kleinen Hofes zu hören. Mit Prunk war der Matukai allerdings zunächst nicht zu beeindrucken, denn über die Jahre seines Lebens hatte er dazu so gut wie keine Beziehung aufgebaut. Es war die Enthaltsamkeit die ihn auszeichnete. Sein Körper, sein Geist und die Macht. Mehr brauchte Theen nicht. Dies verlieh seinem Leben den nötigen Inhalt und nicht die rohe Subjektivität der Schönheit. Wie die Jedi dies sehen mochten blieb ihnen überlassen, doch Luxus war ihm fremd.
Zwei Soldaten entfernten sich, um den Arkanianer anzukündigen. Innerlich war Theen recht angespannt, was man ihm in seiner geistigen, sowie körperlichen Verschlossenheit kaum anzumerken imstande war. Unzählige Fragen geisterten in seinem Verstand und ganz besonders jene nach seinem Auftreten. Wie sollte man als Matukai den Jedi entegentreten? Sein alter Meister Cryus hatte von einer guten, wenn auch differenzierten Beziehung zwischen den Orden gesprochen. Nur selten war es zu Begegnungen gekommen und noch seltener zu einer Zusammenarbeit. Der Arkanianer bewertete diese Angelegenheit womöglich sehr stark über, doch fühlte er sich wie vor einem historischen Schritt. Auch dieser augenscheinliche noble Aufzug des Anwesens verunsicherte ihn ein wenig. Seine eigene Erscheinung war viel eher schäbig, wenn nicht ärmlich im Vergleich. Noch immer trug er den schwarzen Poncho mit Kapuze, der über seiner zerschlissenen schwarzen Tunika bis hinunter zu den Knien reichte. Die ebenso schwarze, feste Stoffhose endete in schmutzigen, ausgetretenen Stiefeln die alles andere als einen guten Eindruck hinterlassen würden. Angst war es nicht was Theen wurmte. Es war viel mehr die Befürchtung nicht ernst genommen zu werden oder gar wieder abgewiesen zu werden. Was sollte dann folgen? Sollte er dann einfach so weitermachen wie bisher? Durch die Galaxis ziehen? Ziellos?
Seine Gedanken wurden unterbrochen, als die beiden Soldaten wiederkehrten. Einer war in Eile und schien sich im Laufschritt an ihnen vorbeizubewegen, der andere hielt vor der Gruppe inne.
"Wir bringen ihn jetzt hinein."
Nun war es also so weit. Einmal atmete der Matukai tief ein und folgte inmitten der Soldaten durch einen Gang in einen Raum. Einige Humanoide waren dort bereits versammelt. Waren das die Jedi? Sie mussten es sein. Wenngleich Theens empathische Machtfähigkeiten weniger als rudimentär waren, so wusste er doch Machtauren zumindest manchmal zu spüren. Und hier war sie mit größter Sicherheit existent und ging von den hier versammelten Personen aus. Eine dieser vermeintlichen Jedi, ein Mann von großem Wuchs wies eine unschöne Gesichtsverletzung auf und schien am Boden mit irgendetwas zu kämpfen. Eine Krankheit? Etwas anderes? Es war dem Arkanianer unmöglich genau zu sagen um was es sich dabei handelte. Er verbeugte sich lediglich ganz leicht und wartete wortlos ab was passieren würde...

Wahrlich, die Sonne von Naboo war mehr als nur unangenehm. Kräftig sandte das Gestirn seine Strahlen zu diesem Kleinod von Planeten herab und tauchte es in, für die Einheimischen wunderbares, sommerliches Licht. Nicht so für Theen jedoch. In einem unangenehmen, gar reflexartigen Krampf zogen sich die Muskeln seines Gesichtes zusammen und drückten die Lider so fest aneinander, dass der Arkanianer für einige Augenblicke nicht einmal wenn er es gewollt hätte imstande gewesen wäre seine Augen zu öffnen. Warm drängten sich winzige Tränen als Reaktion auf die gereizten Sinnesorgane durch die blassen und hauchdünnen Hautfalten. Theen kam nicht umhin sein Antlitz in der Armbeuge zu versenken. Blind folgte er der Weisung der Soldaten, welche ihm als Geleit angetragen wurden. Kaum merklich vernahm er ihr Lachen ob seiner Reaktion, woraus sich der Arkanianer jedoch nichts machte. Diese Reaktion war ihm sehr bekannt, denn es kam anscheinend nicht oft vor, dass Lebensformen von dem bloßen Schein der Sonne so geblendet waren, dass es ihnen die Sicht gar gänzlich raubte. Auch wenn es nur für wenige Augenblicke der Fall war, so war es unmöglich sich dieser Wirkung zu entziehen, doch wie mit allem gewöhnte man sich auch daran.
Die Sticheleien der Wachen überging der Arkanianer mit stoischer Ruhe, doch als ein Name fiel konnte Theen nicht anders, als innezuhalten und unter dem Schutz seines Armes, der noch immer Teile seines Gesichtes verdeckte eine noch entgeisterte Mine zu ziehen.
Skeywalker? Dieser Name war mittlerweile sehr bekannt, auch für Theen der es bisweilen vorzog fernab von Zivilisationen zu leben. Und man würde ihn zu ihm bringen? Einem Helden der Rebellion gegen das Galaktische Imperium? Den Bezwinger des alten Imperators? Nach einem kurzen Stocken in seinem Bewegungsfluss brachte ein unsanfter Schubs den Arkanianer zum laufen. Die Gruppe hatte mittlerweile ein Transportshuttle betreten, was die Last der Sonnenstrahlen vorerst von ihm nahm und ihm die Zeit ließ seine gereizten Augen wieder ein wenig zu akklimatisieren. Auch die Tatsache, dass man den Matukai für einen Sithspion zu halten schien, oder zumindest die Möglichkeit in Betracht zog, entlockte dem Arkanianer keine Antwort. So wie alles andere nahm es Theen einfach hin und machte sich lediglich seinen Teil der Gedanken. Der Bothaner war ihm von Anfang an ein wenig unsympathisch gewesen und auch jetzt, wo jedes seiner Worte etwas bedrohliches an sich hatte, wenngleich man ihn seinem Ziel immer näher brachte änderte nichts an dieser Situation. Eigentlich war es viel mehr das Gegenteil, denn das Ansehen des Geheimdienstmitarbeiters sank mit jedem gesprochenen Satz. Als Matukai jedoch ließ man sich nicht von seinen Gefühlen beherrschen und so tangierte den Arkanianer diese Regung von Emotionen recht wenig. Aber wie es nun mal so war als fühlendes Wesen, entzog man sich seinen Regungen niemals gänzlich.
Das Shuttle war recht geräumig und bot Platz für rund 20 Personen und so war es dementsprechend auch nicht sehr gefüllt. Die fünf Wachmänner, Theen selbst und schließlich noch der Bothaner warteten geduldig, bis das Surren der Triebwerke verklang und sich das Geräusch des sich öffnenden Eingangs ankündigte. Wie schon zuvor war es dem Arkanianer nur möglich flüchtige Blicke auf die Umgebung und Vegetation von Naboo zu werfen. Sogleich erstrahlte alles wieder in einer Ladung an reizen, die den Matukai von neuem zu blenden begann. Vorsorglich hob dieser erneut den Arm vor die Augenpartie, während er vorsichtig seinen Weg aus dem Inneren des Transporters suchte. Der Geruch eines nahen Waldes lag in der Luft, sowie war das Fehlen von von sämtlichen urbanen Eindrücken war merklich. Daraus konnte Theen nur schließen, dass jener Ort sehr naturnah gelegen war. Dies war nicht unbedingt schlecht! Zur Natur hatte der Arkanianer schon immer eine gute Beziehung gehabt. Meditative Übungen fernab von jeglicher Zivilisation besaßen einen besonderen spirituellen Wert. Die Macht war nicht lebendiger, nein, sie war viel mehr reiner und erhabener in seinem Wahrnehmen. Der Matukai schätzte dieses Gefühl und so ließ er es sich nicht nehmen seinen Geist für den Bruchteil eines Augenblicks gehen zu lassen, die Macht mit der Empfänglichkeit seines Körpers und der stärke seines Geistes in sich aufzunehmen und ihre Aura zu verinnerlichen. Es war eine gute Aura. Frieden und Licht wohnten ihr inne und nach Art seines Ordens war dies ein würdiger Ort, um seine Fähigkeiten, sowie sein Verständnis der Macht zu perfektionieren.
Nur aus der Ferne schnappte Theen Worte auf, welche seine Person zu betreffen schien. Gefangener nannte man ihn und wenn er ehrlich war, so hatte er auch kein anderes Maß an Vertrauen erwartet. Der Arkanianer war selber bar diesen Gefühls und setzte es auch nur sehr sehr langsam in Andere. Die Zeit hatte ihm dies gelehrt und selbst wenn er bisweilen am eigenen Leib spürte, dass Vertrauen etwas war, ohne das keine Gesellschaft zusammenhielt, ganz gleich welcher Größe, so hatte es doch seiner Situation die nötige Diskretion verliehen. Und diese Diskretion war genau das, was ihn am Leben erhalten hatte.
Als der Bothaner den Arkanianer darauf hin jedoch als Gast der Jedi bezeichnete, schmunzelte Theen in sich hinein. Auch er wusste beschwichtigende Gesten zu schätzen, doch die Sorge war unbegründet. Der Matukai wusste sehr genau um das Misstrauen, welches ihm entgegengebracht wurde und verspürte keinerlei Regungen dies zu ändern, weshalb er auch nur sehr wenig darauf gab, was man für ein Bild von ihm hatte. Ihn interessierten nur die Jedi und solange alles danach aussah, dass der Geheimdienst Theen zu seinem Ziel brachte, konnten sie über ihn sagen was sie wollten...
Als die Gruppe endlich das Anwesen der Jedi betrat, konnte sich auch der Arkanianer wieder ein Bild von seiner Umgebung machen. Es war ein recht nobel erscheinendes Gebäude in welchem er sich befand. Vegetation, sowie Sauberkeit hinterließen einen gepflegten Eindruck. Auch wenn Theen dem Schein der Sonne noch nicht vollends entkommen war, so war doch der Schatten des Hauses eine willkommene Abwechslung. Kurz erhaschte er einen Blick auf die Wandmalereien, die Geschichten zu erzählen scheinen und auch das Plätschern eines Brunnens war aus der Mitte des kleinen Hofes zu hören. Mit Prunk war der Matukai allerdings zunächst nicht zu beeindrucken, denn über die Jahre seines Lebens hatte er dazu so gut wie keine Beziehung aufgebaut. Es war die Enthaltsamkeit die ihn auszeichnete. Sein Körper, sein Geist und die Macht. Mehr brauchte Theen nicht. Dies verlieh seinem Leben den nötigen Inhalt und nicht die rohe Subjektivität der Schönheit. Wie die Jedi dies sehen mochten blieb ihnen überlassen, doch Luxus war ihm fremd.
Zwei Soldaten entfernten sich, um den Arkanianer anzukündigen. Innerlich war Theen recht angespannt, was man ihm in seiner geistigen, sowie körperlichen Verschlossenheit kaum anzumerken imstande war. Unzählige Fragen geisterten in seinem Verstand und ganz besonders jene nach seinem Auftreten. Wie sollte man als Matukai den Jedi entegentreten? Sein alter Meister Cryus hatte von einer guten, wenn auch differenzierten Beziehung zwischen den Orden gesprochen. Nur selten war es zu Begegnungen gekommen und noch seltener zu einer Zusammenarbeit. Der Arkanianer bewertete diese Angelegenheit womöglich sehr stark über, doch fühlte er sich wie vor einem historischen Schritt. Auch dieser augenscheinliche noble Aufzug des Anwesens verunsicherte ihn ein wenig. Seine eigene Erscheinung war viel eher schäbig, wenn nicht ärmlich im Vergleich. Noch immer trug er den schwarzen Poncho mit Kapuze, der über seiner zerschlissenen schwarzen Tunika bis hinunter zu den Knien reichte. Die ebenso schwarze, feste Stoffhose endete in schmutzigen, ausgetretenen Stiefeln die alles andere als einen guten Eindruck hinterlassen würden. Angst war es nicht was Theen wurmte. Es war viel mehr die Befürchtung nicht ernst genommen zu werden oder gar wieder abgewiesen zu werden. Was sollte dann folgen? Sollte er dann einfach so weitermachen wie bisher? Durch die Galaxis ziehen? Ziellos?
Seine Gedanken wurden unterbrochen, als die beiden Soldaten wiederkehrten. Einer war in Eile und schien sich im Laufschritt an ihnen vorbeizubewegen, der andere hielt vor der Gruppe inne.
"Wir bringen ihn jetzt hinein."
Nun war es also so weit. Einmal atmete der Matukai tief ein und folgte inmitten der Soldaten durch einen Gang in einen Raum. Einige Humanoide waren dort bereits versammelt. Waren das die Jedi? Sie mussten es sein. Wenngleich Theens empathische Machtfähigkeiten weniger als rudimentär waren, so wusste er doch Machtauren zumindest manchmal zu spüren. Und hier war sie mit größter Sicherheit existent und ging von den hier versammelten Personen aus. Eine dieser vermeintlichen Jedi, ein Mann von großem Wuchs wies eine unschöne Gesichtsverletzung auf und schien am Boden mit irgendetwas zu kämpfen. Eine Krankheit? Etwas anderes? Es war dem Arkanianer unmöglich genau zu sagen um was es sich dabei handelte. Er verbeugte sich lediglich ganz leicht und wartete wortlos ab was passieren würde...