Was tat er da? Die junge Frau wollte zurückweichen aber eine Macht hielt sie an Ort und Stelle fest. Lee näherte sich zu einem Kuss, der Sansas Herz aufspringen ließ. Plötzlich wurde ihr ganz kribbelig und warm. Ihre Augen fokussierten seine Lippen, die immer näher kamen. Dann passierte es. Er küsste sie. Die Jedi spürte seine Nähe, schloss die Augen und ließ den Moment vorbeiziehen. Verhindern konnte sie es nicht mehr, da es geschehen war. Dann brach Lee ab, zog seinen Kuss zurück und entschuldigte sich hektisch, bevor er aufstand, um Luke zu holen. Die junge Frau blieb perplex zurück, mit einem Nachwirken auf ihren Lippen. Sie hob ihre Linke an, um mit ihrem Zeigefinger ihre Lippen zu streicheln. Die Frau musste spüren, ob es wirklich geschehen war. Verliebt blickte sie Lee hinterher, verdrängte dieses Gefühl aber schnell wieder, um sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Sie wollte nicht mehr Sklave der Liebe sein, auch wenn es sich wunderbar anfühlte. Er war schön, ehrlich und ein guter Mensch; ja, sie mochte ihn sehr. "Ehm...", machte sie verwirrt.
Diese Gedanken kreisten in ihrem aufgeputschten Geist. Ein bisschen Unendlichkeit umfasste sie, während ihr Zeigefinger auf ihrer Oberlippe verweilte. Immer wieder suchte sie Verständnis, ein Licht im Ozean und nun hatte sie ihren Leuchtturm gefunden: Lee Valen. Doch die Jedi, oft enttäuscht vom Leben, konnte sich diese Liebe noch nicht eingestehen. Wie viele Jahre hatte sie ausgeharrt, um diese Menschlichkeit zu erleben. Nein, noch war kein Platz für diese Liebe. Verdammt, sie hatte sich verliebt. Ihr Herz schrie sie an; pochte auf, immer heftiger und ließ ein Lächeln in ihrem Gesicht zurück, während der Finger mit der Hand herabsank. "Hach," fiel sie aus, als Lee kurz entschwunden war. Mehrfach kniff sie Augen zusammen, um wieder in den Augenblick zu finden. Die Aufgabe musste erfüllt werden. Vesperum. Ihr Ziel. Seine Errettung. Ja, das war wichtig. Doch war da Lee, sein Angesicht, seine Augen, die ihren Blick abfingen und sie banden. Nein, sie würde es ihm jetzt nicht sagen. Nicht jetzt. Sie wurde geduldig warten, bis Lee und sie bereit waren, dazu zu stehen. Liebe war delikat, schwierig und oft heimtückisch. Sansa, die aufrechte Jedi, brachte es noch nicht über ihren Geist aber über Herz. Insofern schenkte sie Lee einen Blick von Liebe und Hoffnung als dieser mit Luke Skywalker einkehrte. Zum ihrem peinlichen Glück war Lee noch mit Luke im Gespräch, so denn er ihren schmachtenden Blick nicht erkennen konnte, ehe dieser abgelegt wurde und durch den freundlichen Sansa-Blick ersetzt wurde, den sie immer trug: das wunderbare Purpur ihrer Augen.
Der Schatten verschwand. Dann war wieder Platz für die Pflicht. Sansa deutete neben sich auf die Bank, damit beide sich setzen konnten.
Diese Gedanken kreisten in ihrem aufgeputschten Geist. Ein bisschen Unendlichkeit umfasste sie, während ihr Zeigefinger auf ihrer Oberlippe verweilte. Immer wieder suchte sie Verständnis, ein Licht im Ozean und nun hatte sie ihren Leuchtturm gefunden: Lee Valen. Doch die Jedi, oft enttäuscht vom Leben, konnte sich diese Liebe noch nicht eingestehen. Wie viele Jahre hatte sie ausgeharrt, um diese Menschlichkeit zu erleben. Nein, noch war kein Platz für diese Liebe. Verdammt, sie hatte sich verliebt. Ihr Herz schrie sie an; pochte auf, immer heftiger und ließ ein Lächeln in ihrem Gesicht zurück, während der Finger mit der Hand herabsank. "Hach," fiel sie aus, als Lee kurz entschwunden war. Mehrfach kniff sie Augen zusammen, um wieder in den Augenblick zu finden. Die Aufgabe musste erfüllt werden. Vesperum. Ihr Ziel. Seine Errettung. Ja, das war wichtig. Doch war da Lee, sein Angesicht, seine Augen, die ihren Blick abfingen und sie banden. Nein, sie würde es ihm jetzt nicht sagen. Nicht jetzt. Sie wurde geduldig warten, bis Lee und sie bereit waren, dazu zu stehen. Liebe war delikat, schwierig und oft heimtückisch. Sansa, die aufrechte Jedi, brachte es noch nicht über ihren Geist aber über Herz. Insofern schenkte sie Lee einen Blick von Liebe und Hoffnung als dieser mit Luke Skywalker einkehrte. Zum ihrem peinlichen Glück war Lee noch mit Luke im Gespräch, so denn er ihren schmachtenden Blick nicht erkennen konnte, ehe dieser abgelegt wurde und durch den freundlichen Sansa-Blick ersetzt wurde, den sie immer trug: das wunderbare Purpur ihrer Augen.
Der Schatten verschwand. Dann war wieder Platz für die Pflicht. Sansa deutete neben sich auf die Bank, damit beide sich setzen konnten.