War Sansa egoistisch? War sie so darauf fixiert, Aidan zurück zu holen und verdrängte die Realitäten? In der Tat spielte sie mit Kräften und Vorstellungen, die sie nicht vollens verstand. Sie war der Reiter in der Nacht, der auf Suche war aber nicht finden konnte. Dion zeigte ihr exakt diese Schwäche auf. Die Jedi war so besessen davon, ihren alten Ziehbruder zu retten, dass sie alles andere hinter dieses Ziel stellte. Gerade wurde ihr dies klar. Sansa nickte Dion nur zu und senkte ihren Blick. Sie konnte nicht über sich urteilen aber Dion tat es. Dieses Urteil musste sie akzeptieren - dennoch würde sie gegen es handeln. Endlich der Vergangenheit gegenübertreten und ja sie spielte mit dunklen Mächten, die sie mehr bedrohten als jedwede Politiker des Rates oder republikanische Soldaten.
"Der Plan," wiederholte sie, während sie ihren Blick wieder erhob. Ja, sie hatte keinen Plan. Keine Vorstellung, was zu tun war. Vielleicht hoffte sie auf die Macht, dass diese sie und Lee leiten würde, wie sie es immer getan hatte. "Wir werden in den imperialen Raum springen und uns gefangen nehmen lassen. Ich hatte eine Vision," erklärte sie sanft. "Ich weiß, wo er sein könnte, wenn er zurückkehrt." Die Jedi legte Dion ihre Hand auf die Schulter, der nun wieder - nach seinem kurzen Hin und Her - wieder vor ihr stand. Er wirkte aufgebracht. Verständlich. "Er wird über Fondor sein," sagte sie dann etwas lauter und zeigte damit an, dass sie es wohl nicht nur ahnte, sondern durch die Macht wusste. Aidan, nun Darth Vesperum, lebte noch und litt mehr als jedes andere Lebewesen dieser Galaxis. Er war der Gefangene in seiner eigenen Hölle. Sansa musste ihren Bruder retten, unbedingt. Es war egoistisch, sehnsüchtig und dumm aber nur menschlich. Die Jedi fühlte. - und dieses Gefühl bestärkte sie mit jedem Atemzug.
"Niemand wird davon erfahren, Dion. Wir tun es offiziell ohne Zustimmung der Jedi und somit können die Jedi sich darauf berufen. Euch widerfährt nichts," formulierte die junge Frau mit dem traurigen Purpur in den Augen sachlich. Fast zu sachlich.
Dann wurde es emotional. Dion sprach ihre größte Angst an. Der Verlust von Aidan und dessen völlige Vernichtung, im Zusammenhang mit dem Aufstieg von Darth Vesperum. Vesperum benutzte die Seele von Aidan, lebte davon, aber verbrauchte ihn, tötete ihn. Sansa fürchtete darum, dass nicht mal viel, vom alten Aidan lebte.
"Ich habe Briefe mit ihm ausgetauscht," fiel die Wahrheit aus ihrem Mund und dies eher gehaucht, fast unverständlich. Die Jedi hatte mit der dunklen Seite in Personifikation geschrieben. Ein Tanz mit dem Teufel. "Seit zwei Jahren," folgte dann als Antwort auf Dions Frage. Es war raus. Die Wahrheit war gesprochen. Hoffentlich verdammte sie Dion nicht; traurig rann eine Träne über ihre Wange.
"Der Plan," wiederholte sie, während sie ihren Blick wieder erhob. Ja, sie hatte keinen Plan. Keine Vorstellung, was zu tun war. Vielleicht hoffte sie auf die Macht, dass diese sie und Lee leiten würde, wie sie es immer getan hatte. "Wir werden in den imperialen Raum springen und uns gefangen nehmen lassen. Ich hatte eine Vision," erklärte sie sanft. "Ich weiß, wo er sein könnte, wenn er zurückkehrt." Die Jedi legte Dion ihre Hand auf die Schulter, der nun wieder - nach seinem kurzen Hin und Her - wieder vor ihr stand. Er wirkte aufgebracht. Verständlich. "Er wird über Fondor sein," sagte sie dann etwas lauter und zeigte damit an, dass sie es wohl nicht nur ahnte, sondern durch die Macht wusste. Aidan, nun Darth Vesperum, lebte noch und litt mehr als jedes andere Lebewesen dieser Galaxis. Er war der Gefangene in seiner eigenen Hölle. Sansa musste ihren Bruder retten, unbedingt. Es war egoistisch, sehnsüchtig und dumm aber nur menschlich. Die Jedi fühlte. - und dieses Gefühl bestärkte sie mit jedem Atemzug.
"Niemand wird davon erfahren, Dion. Wir tun es offiziell ohne Zustimmung der Jedi und somit können die Jedi sich darauf berufen. Euch widerfährt nichts," formulierte die junge Frau mit dem traurigen Purpur in den Augen sachlich. Fast zu sachlich.
Dann wurde es emotional. Dion sprach ihre größte Angst an. Der Verlust von Aidan und dessen völlige Vernichtung, im Zusammenhang mit dem Aufstieg von Darth Vesperum. Vesperum benutzte die Seele von Aidan, lebte davon, aber verbrauchte ihn, tötete ihn. Sansa fürchtete darum, dass nicht mal viel, vom alten Aidan lebte.
"Ich habe Briefe mit ihm ausgetauscht," fiel die Wahrheit aus ihrem Mund und dies eher gehaucht, fast unverständlich. Die Jedi hatte mit der dunklen Seite in Personifikation geschrieben. Ein Tanz mit dem Teufel. "Seit zwei Jahren," folgte dann als Antwort auf Dions Frage. Es war raus. Die Wahrheit war gesprochen. Hoffentlich verdammte sie Dion nicht; traurig rann eine Träne über ihre Wange.