Die Cantina also. Theen wusste dass die Cantinas auf allen Welten immer ein ganz besonderer Ort waren. Nicht immer unbedingt auffällig durch ihre Schönheit oder durch Gediegenheit, nein, viel mehr war es die dunkle Atmosphäre die ihnen in einem Großteil der Fälle entstieg. Dunkles Klientel aller Art. Trinker, Glücksspieler und Kriminelle... selten etwas anderes. Zumindest nicht in den Cantinas, die der Arkanianer bisher besucht hatte. Da ihm allerdings bisher immer die nötigen Mittel gefehlt hatten anspruchsvollere Absteigen aufzusuchen, war dies nun einmal das Bild, welches er von einem solchen Ort hatte. Hier allerdings, auf Naboo konnte sich der Matukai dies nicht vorstellen. Sicher war dies nur ein unterschwelliges Gefühl, doch nichts hatte ihm hier auch nur annähernd den Eindruck vermittelt, dass sich hier so etwas in größeren Ansammlungen aufhielt. Theen nickte langsam und freute sich sogar ein wenig über eine Erfrischung, die ihm sichtlich gut tun würde. Wie immer jedoch zeigte er wenig von seinen Emotionen, was allerdings nicht bedeutete sie nicht zu besitzen!
Er folgte also seiner Begleitung zur Cantina des hiesigen Anwesens und seine Ahnung bestätigte sich. Es herrschte ziemliche Leere und von dunklem Klientel war man hier weit entfernt. Der einzige der einen solchen Anschein machte war Theen selber und er war mit nichten das, was man mit solchem in Verbindung bringen konnte... abgesehen von seinem kühlen Äußeren. Im Inneren des Raumes legte der Arkanianer seine Kapuze ab. Hier war sie nicht von Nöten, denn die Kraft der Sonne ließ hier merklich nach. Mehr als ein klitzekleines Jucken verspürte er kaum und so setzte er sich seelenruhig mit Dario an einen Tisch. Auch wenn dort der Ausblick nach draußen durchaus gegeben war, behielt sich Theen vor den Schatten nicht zu verlassen und sich ihm so ein wenig zu verwehren... aber er hätte ja geblendet ohnehin nur wenig davon. Sogleich erhob der Jedimeister seine Stimme und als sei es ein immer wiederkehrender Zyklus ließ der Arkanianer erneut einige Momente still verstreichen, ehe er zu antworten begann.
"Nun, das ist eine etwas längere Geschichte...", begann der Matukai, der kerzengerade auf seinem Stuhl saß und die bleichen Hände vor sich auf dem Tisch zusammenfaltete, "Prinzipiell würde ich sagen, dass es ein ähnlicher Prozess wie bei euch auch war. Aber ich kann mich natürlich auch irren.
Jetzt im Schutze einer Mauer hatte Theen weitaus bessere Sicht auf sein Gegenüber. Es brauchte einige Augenblicke, bis er alles zusammenzählte, seine beeindruckende Größe, der merkwürdig schimmernde Hautton, die in der unmittelbaren Nähe auffälligen Zähne und Dario als Firrerreo identifizierte. Der Arkanianer wusste nur wenig über diese Spezies, hatte aber von Zwischenfällen auf ihrem Heimatplaneten gehört, konnte diese nur nicht genau rekonstruieren. Auch sein Alter war merklich fortgeschrittener als das vieler anderer Anwesender.
"Soweit ich weiß wurde der alte Jediorden, von dem ich annehme eure alte Heimat gewesen zu sein, durch einen Tötungsbefehl des alten Imperators vernichtet. Allerdings fielen nicht nur die Jedi dieser Säuberung zum Opfer. Auch andere Machtnutzerorden wurden brutal verfolgt, getötet und an den Rande der Vernichtung getrieben. So auch wir Matukai. Mein alter Meister Cryus war einer der Überlebenden dieses Verbrechens und wie auch ihr, vermutlich, versuchte er unterzutauchen und zu überleben. Ich wurde von ihm in dieser Zeit gefunden und ausgebildet. Unglücklicherweise wissen wir nichts von dem verbleib anderer Matukai, weshalb ich wohl einer der letzten Überlebenden bin. Der Wunsch meines Meisters war euch aufzusuchen, das Gleichgewicht wieder herzustellen und die Lehren unseres Ordens die Zeiten überdauern zu lassen. Durch einen Zufall mit dem republikanischen Geheimdienst wurde ich gefangen genommen und hier her gebracht."
Kurz und prägnant fasste Theen alles zusammen, ohne dabei ins Detail zu gehen. Er vertraute dafür zu wenig, um zu tief in die Materie vorzudringen, doch dies war nichts ungewöhnliches. Viel mehr eine Normalität in seinen Verhaltensmustern, die lediglich Zeit benötigte, um sich aufzulösen... Doch dafür musste noch viel passieren.
Er folgte also seiner Begleitung zur Cantina des hiesigen Anwesens und seine Ahnung bestätigte sich. Es herrschte ziemliche Leere und von dunklem Klientel war man hier weit entfernt. Der einzige der einen solchen Anschein machte war Theen selber und er war mit nichten das, was man mit solchem in Verbindung bringen konnte... abgesehen von seinem kühlen Äußeren. Im Inneren des Raumes legte der Arkanianer seine Kapuze ab. Hier war sie nicht von Nöten, denn die Kraft der Sonne ließ hier merklich nach. Mehr als ein klitzekleines Jucken verspürte er kaum und so setzte er sich seelenruhig mit Dario an einen Tisch. Auch wenn dort der Ausblick nach draußen durchaus gegeben war, behielt sich Theen vor den Schatten nicht zu verlassen und sich ihm so ein wenig zu verwehren... aber er hätte ja geblendet ohnehin nur wenig davon. Sogleich erhob der Jedimeister seine Stimme und als sei es ein immer wiederkehrender Zyklus ließ der Arkanianer erneut einige Momente still verstreichen, ehe er zu antworten begann.
"Nun, das ist eine etwas längere Geschichte...", begann der Matukai, der kerzengerade auf seinem Stuhl saß und die bleichen Hände vor sich auf dem Tisch zusammenfaltete, "Prinzipiell würde ich sagen, dass es ein ähnlicher Prozess wie bei euch auch war. Aber ich kann mich natürlich auch irren.
Jetzt im Schutze einer Mauer hatte Theen weitaus bessere Sicht auf sein Gegenüber. Es brauchte einige Augenblicke, bis er alles zusammenzählte, seine beeindruckende Größe, der merkwürdig schimmernde Hautton, die in der unmittelbaren Nähe auffälligen Zähne und Dario als Firrerreo identifizierte. Der Arkanianer wusste nur wenig über diese Spezies, hatte aber von Zwischenfällen auf ihrem Heimatplaneten gehört, konnte diese nur nicht genau rekonstruieren. Auch sein Alter war merklich fortgeschrittener als das vieler anderer Anwesender.
"Soweit ich weiß wurde der alte Jediorden, von dem ich annehme eure alte Heimat gewesen zu sein, durch einen Tötungsbefehl des alten Imperators vernichtet. Allerdings fielen nicht nur die Jedi dieser Säuberung zum Opfer. Auch andere Machtnutzerorden wurden brutal verfolgt, getötet und an den Rande der Vernichtung getrieben. So auch wir Matukai. Mein alter Meister Cryus war einer der Überlebenden dieses Verbrechens und wie auch ihr, vermutlich, versuchte er unterzutauchen und zu überleben. Ich wurde von ihm in dieser Zeit gefunden und ausgebildet. Unglücklicherweise wissen wir nichts von dem verbleib anderer Matukai, weshalb ich wohl einer der letzten Überlebenden bin. Der Wunsch meines Meisters war euch aufzusuchen, das Gleichgewicht wieder herzustellen und die Lehren unseres Ordens die Zeiten überdauern zu lassen. Durch einen Zufall mit dem republikanischen Geheimdienst wurde ich gefangen genommen und hier her gebracht."
Kurz und prägnant fasste Theen alles zusammen, ohne dabei ins Detail zu gehen. Er vertraute dafür zu wenig, um zu tief in die Materie vorzudringen, doch dies war nichts ungewöhnliches. Viel mehr eine Normalität in seinen Verhaltensmustern, die lediglich Zeit benötigte, um sich aufzulösen... Doch dafür musste noch viel passieren.