Es war sehr ungewohnt, dass sich eine Person für Theen in der Hinsicht interessierte tatsächlich etwas von ihm zu erfahren. Eigentlich hatte er eine solche Verbindung nie zuvor aufgebaut und umso vorsichtiger war der Arkanianer mit seinen antworten. Er war gänzlich unschlüssig, wie er dieser entwaffnenden Offenheit des Jedi gegenüber treten sollte. Aufmerksam lauschte er, wandte aber am Ende von Darios Worten den Kopf ein wenig ab. Indirekt starrte er aus dem Fenster in die Außenwelt, die in für ihn ziemlich unerträgliches Licht getaucht war. Wenn Theen sogar so recht darüber nachdachte, so hatte sich eigentlich noch nie jemand in dieser Art mit ihm auseinandergesetzt. Wer auch? Sein Meister wusste alles über ihn, hatte mit ihn geformt und zu dem gemacht was er heute war! Aber auch der Matukai hegte großes Interesse, dies war nicht zu verleugnen. Aber seine unheimliche Zurückhaltung die sein Wesen so maßgeblich formte hielt ihn davon ab sich dieser zu ergeben. Er war sich sicher, dass all seine Fragen im Laufe der Zeit beantwortet werden würden, doch genauso wusste er dass ihm viel entgehen würde, sollte er die Initiative nicht irgendwann auch einmal ergreifen. Theens Kopf drehte sich auf seine Ausgangsposition zurück und fixierte von neuem den Jedimeister. Einiges hatte er ja bereits erfahren über seine Flucht und das Schicksal all der vielen Jedi die vor seiner Zeit die Gruppen der Machtanwender dominierten.
"Die Macht war mit mir, mit uns allen. Die Zeiten sind schwer und wie ihr bereits sagtet, anders ist diese Koinzidenz nicht zu erklären. Vor meiner Ankunft auf Naboo kannte ich nur einen anderen Machtnutzer und dieser war mein alter Meister gewesen. Umso mehr erleichtert es mich, dass diese Kunst hier noch praktiziert wird... Wenngleich sich die Methoden vielleicht unterscheiden. Die dunkle Seite jedoch wird niemals obsiegen. Dort wo Schatten ist muss auch Licht sein, diese Dinge sind untrennbar miteinander verbunden. Ich bin davon überzeugt, wir werden unseren Teil dazu beitragen das Gleichgewicht zu erhalten, welches uns alle umgibt. Solange die Macht unser Verbündeter ist sind wir stark und dessen sollten sich Jedi und auch Matukai bewusst sein. Mein Meister dachte so und ich vertraue ihm. Wenn man die Dunkelheit als Teil des Universums akzeptiert, dann ist man ihr schon einen Schritt voraus..."
Theen leerte seinen Becher in einem Zug. Die kühle Flüssigkeit rann seine trockene Kehle hinab und belebte ihn. Die Jedi machten einen guten Eindruck auf ihn und die Zeit würde zeigen ob sein Zutrauen die Zeit wert sein würde, doch der Arkanianer war guter Dinge.
"Und auch in uns steckt immer ein Stück Dunkelheit. Die Kunst ist es dies zu kontrollieren und dabei hilft uns die Macht. Für manche ist sie in dieser Hinsicht ein Segen, für andere, gefallene Geschöpfe ein Fluch. Ich weiß nicht viel über euch, doch wie bei uns Matukai wird es auch bei den Jedi den ein oder anderen gefallenen Schüler und Meister gegeben haben. Unsere Macht beruht jedoch nicht auf Aggression oder Wut, nein, viel mehr auf höchster Konzentration und Verausgabung bis hin zu einem Punkt an dem alles versagt außer die Macht selbst. An diesem Punkt ist man frei. Man gibt sich der lebendigen Macht hin und leitet sie durch jede einzelne Faser des Körpers und gibt ihnen Sinn mit den erfüllten Facetten des Geistes. Gefühle werden so verarbeitet. Die Guten, als auch die Schlechten und genau wie bei jeder Machtanwendung ist die Einstellung etwas, dass nur durch hartes und intensives Training gefestigt werden kann. Disziplin und Vertrauen in den rechten Weg. Das ist der Schlüssel. Die Matukai beziehen ihre Fähigkeiten nicht aus den fehlgeleiteten Gefühlen, sondern viel mehr aus dem Willen selber, sich mit der Macht zu vereinen und in ihr zu versinken. Das gibt uns unsere Macht."
Theen machte eine Pause und ließ sein Gegenüber Zeit um darüber nachzudenken, seinen Gedanken zu folgen, dann fuhr er fort.
"Die Macht existiert nicht nur zwischen uns, auch in uns und diese Fokussierung auf sich selbst, auf den eigenen Geist in seiner materiellen Hülle, dem Körper, das ist es worauf sich unsere Macht bezieht. Matukai schleudern keine Blitze, geboren aus Aggression, oder bewegen Dinge in der Umgebung getrieben von dem Wunsch die Macht unbedingt kontrollieren zu wollen. Bevor ein Matukai seine Macht nach außen bringt, gibt es in einem selbst noch so viel zu lernen und zu entdecken, dass dafür keine Zeit bleibt! Erst wenn die letzte Faser des eigenen Wesens unter dem Einfluss der Macht verbunden ist und diese mit deinem Geist in Wechselwirkung steht, dann erst konzentriert man sich auf weitere Aspekte."
"Die Macht war mit mir, mit uns allen. Die Zeiten sind schwer und wie ihr bereits sagtet, anders ist diese Koinzidenz nicht zu erklären. Vor meiner Ankunft auf Naboo kannte ich nur einen anderen Machtnutzer und dieser war mein alter Meister gewesen. Umso mehr erleichtert es mich, dass diese Kunst hier noch praktiziert wird... Wenngleich sich die Methoden vielleicht unterscheiden. Die dunkle Seite jedoch wird niemals obsiegen. Dort wo Schatten ist muss auch Licht sein, diese Dinge sind untrennbar miteinander verbunden. Ich bin davon überzeugt, wir werden unseren Teil dazu beitragen das Gleichgewicht zu erhalten, welches uns alle umgibt. Solange die Macht unser Verbündeter ist sind wir stark und dessen sollten sich Jedi und auch Matukai bewusst sein. Mein Meister dachte so und ich vertraue ihm. Wenn man die Dunkelheit als Teil des Universums akzeptiert, dann ist man ihr schon einen Schritt voraus..."
Theen leerte seinen Becher in einem Zug. Die kühle Flüssigkeit rann seine trockene Kehle hinab und belebte ihn. Die Jedi machten einen guten Eindruck auf ihn und die Zeit würde zeigen ob sein Zutrauen die Zeit wert sein würde, doch der Arkanianer war guter Dinge.
"Und auch in uns steckt immer ein Stück Dunkelheit. Die Kunst ist es dies zu kontrollieren und dabei hilft uns die Macht. Für manche ist sie in dieser Hinsicht ein Segen, für andere, gefallene Geschöpfe ein Fluch. Ich weiß nicht viel über euch, doch wie bei uns Matukai wird es auch bei den Jedi den ein oder anderen gefallenen Schüler und Meister gegeben haben. Unsere Macht beruht jedoch nicht auf Aggression oder Wut, nein, viel mehr auf höchster Konzentration und Verausgabung bis hin zu einem Punkt an dem alles versagt außer die Macht selbst. An diesem Punkt ist man frei. Man gibt sich der lebendigen Macht hin und leitet sie durch jede einzelne Faser des Körpers und gibt ihnen Sinn mit den erfüllten Facetten des Geistes. Gefühle werden so verarbeitet. Die Guten, als auch die Schlechten und genau wie bei jeder Machtanwendung ist die Einstellung etwas, dass nur durch hartes und intensives Training gefestigt werden kann. Disziplin und Vertrauen in den rechten Weg. Das ist der Schlüssel. Die Matukai beziehen ihre Fähigkeiten nicht aus den fehlgeleiteten Gefühlen, sondern viel mehr aus dem Willen selber, sich mit der Macht zu vereinen und in ihr zu versinken. Das gibt uns unsere Macht."
Theen machte eine Pause und ließ sein Gegenüber Zeit um darüber nachzudenken, seinen Gedanken zu folgen, dann fuhr er fort.
"Die Macht existiert nicht nur zwischen uns, auch in uns und diese Fokussierung auf sich selbst, auf den eigenen Geist in seiner materiellen Hülle, dem Körper, das ist es worauf sich unsere Macht bezieht. Matukai schleudern keine Blitze, geboren aus Aggression, oder bewegen Dinge in der Umgebung getrieben von dem Wunsch die Macht unbedingt kontrollieren zu wollen. Bevor ein Matukai seine Macht nach außen bringt, gibt es in einem selbst noch so viel zu lernen und zu entdecken, dass dafür keine Zeit bleibt! Erst wenn die letzte Faser des eigenen Wesens unter dem Einfluss der Macht verbunden ist und diese mit deinem Geist in Wechselwirkung steht, dann erst konzentriert man sich auf weitere Aspekte."