#16
Corrus' Anerkennung schmeichelte Ares. Er fühlte sich nun mehr und mehr zur Republik. Selbst wenn die Zeit, seit dem er in der Republik dient, recht kurz ist - so hat er einige Bündnisse geschaffen die es im Imperium nicht gab beziehungsweise nicht gibt. So erwiderte Verda, Corrus' Geste mit einem freundlichen und kurzen Nicken. Schon seltsam. Noch vor einiger Zeit war es so, dass ihm diese Personen als Richter gegenüberstanden - und nun seine Verbündeten sind. Die Jedi haben recht die Macht spielt mit dem Schicksal auch wenn es nicht schnell erfasst.

Doch zurück zum Wesentlichen. Die Offensive gegen das Imperium sollte beginnen. Ares war mental dazu bereit, doch als er von den Verlusten Corrus hörte wurde ihm wieder etwas mulmig zu mute. Gute Männer findet man überall, doch sind es die eigenen Leute, die eigene Crew die ein Schiff zu seinem Schiff machen. Der Gedanke diese Personen zu verlieren ist seltsam. Es scheint so, als würde diese kalte, tote und lieblose Aura des Imperiums jedes Schiff und jede Crew heimzusuchen. Sie schwächen und bedrücken. Aber Verda wollte sich nicht gefangen nehmen und ignorierte den eigenen Gedankentransport. "Ehm.." äußerte sich der Admiral als Avu seinen Satz beendete. "Ich bin kein besonders großer Stratege, was die Planung einer Großoffensive betrifft, jedoch freunde ich mich mit Admiral Avu's Idee an. Einen Ring zu bilden um unsere eigenen Transport und Nachschubwege auszubauen." Kurz machte er eine Pause bevor den nächsten Satz einleiten wollte. Ruusan kam ihm bekannt vor während seiner Studienzeit gab es Berichte von Aufständen, doch dies liegt noch eine längere Zeit zurück. "Ruusan ins Ziel zu nehmen? Dies wäre ein Interessanter und gut überdachter erster Schlag. Doch halte ich mich desweiteren noch aus dieser Diskussion raus." Dann atmete er nochmals tief ein, da er diesen Satz in einem schnellen und atemlosen Zustand aussprach, die ihm genug Atem kostete.

Ja, Verda ist kein Mann für langweilige Sesselpupsereien in einem kleinem Raum in dem es nur darum geht was und wie man es tut. Ganz offen und ehrlich, kann sich niemand darauf verlassen was man geplant hatte, denn das Schicksal spielt mit dem Leben vieler.
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