#11
[vielen Dank Corrus du bist der König der Bothaner Big Grin so und nun überspring ich mal kurz Slrruk]

Das Lazarett

Es kam wie es kommen musste, ein pärchen von zwei Piraten statete dem Lazarett und den Menschen davor einen freundlichen Besuch ab um zu gucken, was man plündern, wenn man mitnehmen und als Sklaven verkaufen und oder benutzen konnte und natürlich um zu gucken ob irgenwelche Schönheiten oder überhaupt weibliche Wesen an Bord waren mit denen man sich....Vergnügen konnte.

Vorallem der eine, der auf den Namen Bardock hörte, war ziemlich scharf auf ein Vergnügen. Der andere schien nicht so begeistert davon zu sein und als sie beide reinkamen und der einen oder dem anderen einen Gewehrlauf ins Gesicht drückten, einige Mädchen in Sofyas Alter waren den Tränen sehr Nahe oder vergoßen schon welche, überall um sich herum spürte sie Angst und die Aufmerksamkeit der Soldaten um sie herum die zu einem tatenlosen nichts, aufgrund fehlender Gliedmaßen verdammt waren.

Sofya selber war am mobilsten von allen, wenn auch geschwächt und sie beobachtete mit ausdruckslosem Gesicht wie Bardock sie entdeckte, sie unverholen Lüstern anstarrte und sie mit seinen Blicken schon auszog. Der andere, Alexis, war gerade damit beschäftigt diesen einen Sani, Slrruk, wenn sich Sofya richtig erinnerte, gerade mit vorgehaltener Waffe in richtung Lazarettausgang dirigierte. Wahrscheinlich war dieser ein wenig zu bunt und zu exotisch um nicht mitgenommen zu werden. In diesem Moment kehrte auch Bardock in ihr Blickfeld zurück und sie merkte aufeinmal mit aufkeimenden Entsetzen in unzweideutiger Absicht auf sie zu kam. Er hatte sich das Gewehr über die Schulter gehängt, den Blaster locker im Halfter sitzen und nästelte gerade mit gierigem Blick auf sie an seiner Hose rum.

Der Typ hatte es anscheinend sehr sehr eilig. Doch neben der Aufregung verspürte Sofya, Angst. Sie hatte Angst und graute sich davor von diesem Typen vergewaltigt zu werden. Hatte sie sowas ja noch nie zuvor erlebt und nur die Opfer von vergewaltigungen gesehen. Sie wollte nicht so enden. Sie schluckte. Nein ganz sicher nicht...aber...was konnte sie tuu...er setzte ein Knie auf ihr Feldbett und sie merkte wie sie sich ein wenig regte und sich automatisch von ihm wegrückte, doch nützte es nichts. Er ergriff sie mit der einen Hand und lachte schmutzig und sagte etwas das sie nicht verstand oder worauf sie nicht hörte und dann fing sich an die Welt für sie zu drehen als er die Decke von ihr runterriß und sich auf sie setzte, sie verspürte Panik, richtige Panik und fing an sich zu wehren, er schlug sie ins Gesicht und es betäubte sie einen Moment lang während er ein Messer zückte und anfing ihre Kleidung aufzuschlitzen.
Ein Messer.

Sie wusste was zutun war. Woher sie es wusste, hatte sie keine Ahnung.
Sie reagierte mit Zorn und Wut. Ein roter Schleier legte sich vor ihr Auge.
Sofya spürte das kalte Durastahlmesser auf ihrem Bauch, das leise ratschen und wie die Kleidung, der Stoff ihres Shirts in zwei Hälften getrennt wurde und seine schwitzende und dreckige Hand auf einer ihrer Brüste lag und hart zudrückte. Es tat weh, sehr weh und ihre Hand umklammerte den Arm der sie runterpresste. Er fing an sich zu ihr runterzubeugen. Ihre zweite Hand jedoch war frei und schlug die Hand mit dem Messer, das sich gerade auf dem Weg zu ihrer Hose befand, zur Seite und packte schnell das Gelenk, mit einer Bewegung zog sie sich nach oben, es tat weh, ihre Wirbel knackten leicht, ob der ungewohnten Bewegung und seine Nase knackte als ihr Kopf sein Gesicht direkt auf der Nase traf und diese Brach. Blut schoß aus seiner Nase und sie trat nun mit einem Bein zu, direkt in den Bauch und hebelte Bardock von sich runter, immer noch hielt sie seinen Arm mit dem Messer fest. Es tat ihr sehr weh als die Hand, als er das gleichgewicht verlor sich noch einmal schwer auf ihre Brust presste und ihr einen Moment lang den Atem abschnürrte, es tat auch weh, als er ihre Brust losließ.
Ihr griff war stark und fest, ungewohnt stark und fest, dafür das sie in den letzten Tagen kaum etwas gegessen hatte und sie kugelte ihm beinahe ohne großes zutun die Schulter des Messer Armes aus, als er vom Bett kippte sie entwand dem geschockten Bardock das Messer aus der schlaffen Hand rollte sich ebenfalls vom Bett direkt auf Bardock runter und rammte ihm gezielt, schnell, gnadenlos das Messer drei mal in den Hals und trennte ihm beinahe den Kopf ab. Das Blut spritzte nicht knapp als sie die Hauptarterien am Hals durchtrennte.

Adrenalin und etwas anderes durchspülte sie und sie nährte sich davon. Sie hasste solche Menschen und Personen die sich an unschuldigen Vergriffen, sie hasste diese die ihr so etwas antaten und antun wollten und sie hasste diese, die sie zwangen so zu sein wie sie jetzt war.

Voller Zorn.

Ihre Hand zog stützte sich von den in den letzten Zuckungen liegenden Bardock ab der da mit halb herunterhängender Hose da lag. Sie ergriff nicht einmal seinen Blaster. Schnelligkeit war gefragt und sie erhob sich leicht schaukelnd aber zugig und hielt schon auf Alexis, zu der gerade Slrruk zum Ausgang trieb. Sie wusste was sie tat, und auch wusste sie es nicht, es schien als hätte etwas anderes in ihr die Kontrolle übernommen und leitete sie. Sie kämpfte sicher nicht elegant oder gewitzt. Sie kämpfte brutal, schnell und effektiv.
Vermutlich war es das Geräusch das die beiden Kämpfenden beim fallen vom Bett oder das Geräusch vom Messer als es ziemlich unelegant Bardocks Hals förmlich aufhackte oder einfach nur die pure Mordlust von Val die Alexis, dazu brachte sich zu ihr umzudrehen, drei Schritte weite Schritte waren es noch bis zu ihm und die Welt schien zu Sirup zu werden und langsamer zu laufen, er sah sie, und sie sah ihn, doch vor ihr war nichts Menschliches oder Lebendiges mehr, vor ihr war nur noch eine fixe Idee, ein Gedanke, ein Bild, dass es galt auszulöschen. Was Alexis sah, war eine junge Frau mit einem aufgeschlitztem Shirt, das in Fetzen von ihren Schultern hing und vorne kaum noch was bedeckte, er sah das Blut an ihr, er sah das blutige Messer und den blutbesudelten Arm der das Messer hielt.
Und er sah ihr Auge das ihn fest fixierte und vollkommen leer war. Es war eine ziemlich entschlossene und Angsteinflößende Leere in ihren Augen. Das schlimmste daran war, sie kam auf ihn zu oder besser sie wankte entschlossen auf ihn zu.
Sofya beschleunigte und es schien als würde sie springen wollen. Sie schlingerte leicht doch von ihrem Kurs war sie nicht mehr wegzubekommen. Er versuchte sich weiter umzudrehen und riss die Augen weit auf, als er merkte das er es nicht rechtzeitig schaffen würde, er versuchte die Waffe zu heben, doch fühlten sich seine Arme wie Blei an oder als würde er versuchen sich durch eine Strömung im Wasser gegen an kämpfen. Doch kriegte er die Waffe halb hoch, rief irgendetwas und feuerte einen Schuss, zwei Schüsse ab. Einer verfehlte Sofya und der andere streifte sie an der Hüfte, sie schrie auf, fletschte mit den Zähnen und kam noch näher, er versuchte die Waffe direkt auf sie zu richten, doch war dafür nur noch erschrekend wenig Platz, sie schlug mit ihrem Unterarm den Lauf beiseite und rammte ihre Schulter mit einem Schrei der Wut gegen seinen Oberkörper und er taumelte zurück und fiel beinahe über Slrruk, der vom aufprall zu Boden geschickt wurde.

Alexis versuchte zu kämpfen, doch gegen einen Berserker gibt es keine Verteidigung.

Er versuchte sich wieder ein wenig zu sammeln und zu Atem zu kommen, es war seit dem Schulterstoß keine zwei Sekunden vergangen, als das Messer tief von oben Seitlich in den Hals drang, es gab ein lautes schmatzendes Geräusch dabei und Sofya zog das Messer durch den Hals um es wieder freizubekommen, er ließ das Gewehr fallen, taumelte ein wenig, stolperte dabei rückwärts über den am Boden liegenden Slrruk und gab röchelnde Geräusche von sich, als er sich an den Hals fasste. Mit einem überraschten Gesichtsausdruck erstarrte er schließlich nach einigem Zucken am Boden und halb auf Slrruk drauf und rührte sich dann nicht mehr. Stille senkte sich über die Abteilung bis auf das laute schnaufende Atmen von Sofya. Blut bedeckte ihr Gesicht und etwas davon floss an ihren Mundwinkel. Ihre Zunge kam kurz
geistesabwesend zum Vorschein und leckte sich den Mundwinkel. Wie bei einem Raubtier, das gerade mit einem Biss in den Nacken sein Opfer getötet hatte und dessen Maul noch Nass und Rot vom Blut war.

Nass vom Blut ihrer zwei Opfer und zitternd von Adrenalin und Wut stand sie mit freiem Oberkörper vorm Eingang, wer genau hinsah, sah wie Tränen aus ihrem verbliebenem Auge quollen und ihre Wut dabei spürbar und hässlich in alle Richtungen strömte. Es war die Wut einer gequälten, unglaublich auf das Universum wütende Seele und diese Wut machte sich gerade Selbstständig und starrte auf Slrruk vor sich und schien ernsthaft darüber nachzudenken ob man das kleinere Wesen vor sich hilflos am Boden liegend auch einfach niederzumetzeln sollte. Ihr Auge, aus dem immer noch Tränen flossen fixierte Slrruk dabei so wachsam, wie das
eines Drachen.

[Dion ich überlass dir gerne die Brücke Big Grin, das heißt auch die Kontrolle über Kapitän Nel'ta, aber jetzt erstmal Slrruk, und zuletzt entschuldigt das ich das ganze so ein bisschen...nunja extremer darstelle, wollte ich immer gerne schon mal machen^^]
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