#11
Wie ein brutales Feuerwerk tobte die Schlacht über Druckenwell mit unverminderter Härte weiter. In leuchtenden Feuerbällen explodierten kleine wie auch größere Schiffe und rissen hunderte, wenn nicht gar tausende Crewmitglieder in den Tod. Über all dieser Zerstörungswut standen zwei Kommandeure, Vice Admiral Horas Vaskez und sein imperialer Kontrahent Admiral Jack Cadera als Komponisten dieser tödlichen Symphonie. Ihre Wörter entschieden über Leben und Tod ihrer Truppen, ihre Entscheidungen mochten das Ende des jeweils anderen bringen. An diesem Tag war genügend Feuerkraft zusammen gekommen um diese Welt, Druckenwell, vaporisieren zu können. Es stimmte, Admiräle waren wie Götter, mit der Macht Welten und sich selbst zu vernichten. Dieser flüchtige Gedanke huschte Horas durch den Kopf während er den Holotisch vor sich studierte und Befehle an seine Einheiten gab. Die Schlacht tobte nun schon eine Weile, beide Seiten hatten einige Verluste hinnehmen müssen, doch ein Ende war noch nicht in Sicht. Viel hing vom Ausgang dieser Schlacht ab, für beide Seiten. Sollte die Republik erfolgreich sein, so war die Bresche für eine Offensive in die Kernwelten gelegt, andersherum war das Imperium bestrebt eben diese Möglichkeit der Republik zu verwehren. Umso verbissener kämpften also die Verbände der beiden Parteien. Alles in allem war die Lage halbwegs unter Kontrolle. Halbwegs, da jederzeit eine Komplikation eintreffen konnte die jede Planung sofort über den Haufen werfen könnte. Dennoch, die Jäger der Republik schienen ihren Äquivalenten überlegen zu sein, was den Nachteil gegenüber den Sternenzerstörern ausglich. Die Komfrequenz der Jäger-Staffeln lief förmlich über durch Freude über Abschüsse. Doch immer wieder waren auch verzweifelte Schreie zu hören als eine der Maschinen abgeschossen wurde und ihr Insasse entweder sogleich verglühte, oder langsam erstickte oder verbrannte. Diese grausame Geräuschkulisse musste wohl, oder übel ausgeblendet werden, zum Wohl aller anderen. Horas hatte die Verantwortung für zehntausende von Leben, er musste konzentriert bleiben um möglichst viele von ihnen nach Hause zurückzubringen. Darin lag wohl eine noch größere Verantwortung als im Sieg selbst. Natürlich durften viele Opfer nicht umsonst sein, doch wichtiger war es eine kampfesfähige Streitmacht zu erhalten als alle für den Sieg, oder die Niederlage zu opfern. Trotz dieser Einstellung gab es ein kleines Stück seiner selbst welches sich mit aller Macht einen Sieg wünschte. Zum einen lag ihm viel daran diesen tödlichen Konflikt zu beenden, zum anderen war er seine gesamte Karriere niemals auffällig. Er hatte immer konstante Leistungen erbracht, war jedoch nie durch waghalsige, oder besonders erfolgreiche Aktionen hervorgetreten. Nun jedoch, zum langsamen Ende seines Weges hin wollte er ein einziges Mal ein Held sein, wenn auch nur für sich selbst. "Captain Earnest?", "Jawohl Sir!", "Geben sie mir einen Statusbericht von der Front, wie steht es um die MC's?". Earnest nickte und machte sich daran den Befehl auszuführen. Die Mon Calamari Kreuzer waren ein wichtiger Bestandteil des Plans, ihre mächtigen Schilde sollten die Sternenzerstörer und anderen Kreuzer beschäftigen, damit die Bomber und Zerstörer ihre Arbeit machen konnten. "Vice Admiral, Commodore Hardt berichtet von vermehrten Verlusten der Imperialen. Ein Sternenzerstörer wurde bereits kampfunfähig geschossen.", "Seh gut!". Weiter so. Wenn nun keine Unvorhersehbarkeit dazwischen kam, stand einem Sieg womöglich nichts im Wege.

An der Front näherten sich die Kapitalschiffe langsam aneinander an. Turbolaser und schwere Laser beharkten sich gegenseitig, penetrierten Schilde und rissen Durastahl-Panzerungen auf. Zwischen den stählernen Kolossen zischten Jagd- und Bombermaschinen hin und her, lieferten sich Dog Fights auf Leben und Tod. Commodore Hardt hatte das Kommando über die schwere Faust von Vaskez Verband. Er hatte die ehrenhafte und gleichzeitig schwere Aufgabe die Sternenzerstörer lange genug von den kleinen Schiffen abzulenken. Bisher verlief dieser Plan wie gewünscht, einen Sternenzerstörer hatten die Imperialen bereits verloren. Diese Schlacht war jedoch weit davon entfernt beendet zu werden. Angestrengt und konzentriert hing Hardt über seinem Holotisch, wechselte den Blick immer wieder zur Panorama Scheibe der Brücke um Zeuge des brutalen Spektakels zu werden. Die Rims Pride war sein Schiff, ein aufgerüsteter MC 80 Kreuzer der neben verbesserten Schilden auch eine stärkere Bewaffnung vorweisen konnte um den imperialen Sternenzerstörern standhalten zu können. Das Imperium mochte angeschlagen sein, doch noch immer verfügte es über die mächtigsten Kriegsmaschinen der Galaxis. Wer das nicht einsah, oder akzeptierte war ein Narr. Hardt hingegen sah sich selbst als einen höchstvernünftigen Mann. Er würde niemals den Fehler machen und einen Feind unterschätzen. Ein ISZ würde sein Schiff gleich passieren, der Austausch von Breitseiten würde bald beginnen. "So Ladies und Gentlemen, zeigen wir den Imperialen was dieses Schätzchen kann.", rief er seinen Offizieren ironisch zu, die in das Gelächter einfielen. Doch genug der Scherzerei es begann. Von den Schüssen selber konnten sie nichts hören, hingegen jedoch die Vibration der Einschläge auf der Rims Pride. Trotz aller Gewalt war es ein atemberaubendes Schauspiel wie zwei solche Schlachtschiffe aufeinandertrafen. "Schilde?", "63,3 %, sinken immer weiter, verzeichnen bereits einige Hüllenschäden.", "Mehr Energie auf die Schilde.", "Jawohl Sir.". An einigen Stellen glühte die Panzerung der Rims Pride bereits, doch auch der Sternenzerstörer musste einige Schäden hinnehmen. Hinter den MC Kreuzern lauerten die Liberator Kreuzer, welche zwar kleiner, jedoch stärker bewaffnet waren als ihre großen Brüder. Sie entfachten einen Feuersturm aus Lasern und Raketen auf das Imperiale Schiff, dessen Schilde unter dem schweren Beschuss nachgaben. "Feuer auf die Brücke konzentrieren!", befahl ein Captain und kurze Zeit darauf ging ebendiese in Flammen auf und der Sternenzerstörer sackte langsam ab. In all der Freude bemerkte jedoch niemand den ungebetenen Gast welcher sich hinter den Linien der Republik eingeschlichen hatte.

Auf der Brücke der Endor kommentierte man den zerstörten ISZ mit Jubel und viele formten eine Faust des Triumphs, doch nur kurze Zeit darauf wurde ihrer Freude ein Dämpfer verpasst. "Sir!", schrie Captain Earnest entsetzt auf und deutete auf den Holotisch. Ein feindliches Schiff, ein weiterer Imperialer Sternenzerstörer, war in mitten der Linien von Horas Verband aufgetaucht und begann sofort damit eben diese aufzureiben. Die kleinen Korvetten und Fregatten welche weiter hinten lagen wurden von dem Beschuss zerfetzt und der plötzliche Angriff von TIE Jägern kostete auch einige seiner Jäger das Leben. "Nein!", "Bitte nicht!", "Mama..", nur einige der letzten Worte die nun von vielen Piloten ertönten, sowie kleinen Schiffen ertönten. Der Zerstörer setzte seinen Weg fort und visierte einen der MC Kreuzer an, genaugenommen die Sunset auf der linken Flanke. Vaskez musste rasch handeln. "Jägerstaffeln 1,2,3 sowie Bomberstaffeln Grün und Gold sofort den Sternenzerstörer angreifen, er darf die Sunset nicht erreichen!", von der Brücke der Endor aus konnte er nun mehrere kleine Punkte erkennen die Kurs auf den Zerstörer nahmen, jedoch sofort von TIE Jägern empfangen wurden. Ein wildes Scharmützel entbrannte während das imperiale Schlachtschiff eine Schneise der Zerstörung hinterließ. "Hier Staffelführer 1. Widerstand ist zu groß, wir können nicht zum Sternenzerstörer durchstoßen...ich empfeh...", damit endete die Übertragung, da der Staffelführer ebenfalls ein Opfer der TIE Jäger wurde. "Verdammt!", zischte Horas und ließ sich zur Sunset durchstellen, "Hier Vice Admiral Horas, geben sie sofort volle Energie auf ihre Schilde!", "Sir, stehen unter schwerem Beschuss durch Bomber! Unsere Schilde halten nicht mehr lange stand...", eine kurze Unterbrechung, "Schilde ausgefallen...AHHHHHHHH!". Von seiner Brücke aus konnte Horas mit grausamer Genauigkeit beobachten wie der Sternenzerstörer die Sunset auseinanderschoss. In einer gleißenden Explosion brach der Kreuzer auseinander und mit ihm gingen unzählige Crewmitglieder in den Tod. Die TIE Jäger schienen sich unterdessen wieder zurückzuziehen und ebenfalls der ISZ legte Kehrwende ein. "Wir müssen die Lücke sofort schließen, drei Liberator Kreuzer sofort zur linken Flanke!", lautete nun der hektische Befehl des Vice Admirals um den Schaden in Grenzen zu halten. Nach einigen Minuten verschwand der ISZ wieder im Hyperraum, doch so schnell er erschienen und verschwunden war, so viel Zerstörung hatte er angerichtet. Horas war schockiert, doch es bekräftigte ihn nur darin diese Schlacht siegreich zu beenden. Die Moral seiner Truppen jedoch war angeschlagen, er konnte dies sehr gut aus den Übertragungen heraushören. Er schloss für einen Moment die Augen, atmete tief durch. "Hier ist Vice Admiral Vaskez an alle Einheiten. Wir mussten gerade einen schweren Schlag hinnehmen und haben viele unserer Freunde und Kameraden verloren. Ich weiß, dass ein jeder hier sein Leben riskiert, doch im Angesicht des Todes muss ich noch mehr von ihnen verlangen. Sind wir heute siegreich wird das Ende des Imperiums eingeläutet. Wir werden weiter in den Kern vorstoßen und diesem Regime ein Ende bereiten. Wenn wir heute erfolgreich sind, wird man sich an uns alle erinnern, als Helden und auch an jene die gefallen sind. Heute sind sie die besten der Republik, kämpft! Kämpft für Freiheit, für Frieden, für ihre Familien, ihre Kameraden, kämpft für eine bessere Zukunft! Vaskez over!", es war das erste Mal seiner Karriere, dass er eine solche Rede hielt, er hoffte, dass sie Wirkung zeigte. Doch Worte alleine gewannen die Schlacht nicht. "Captain?", "Ja Sir!", "Bringen Sie uns an die Front, wir nehmen die Position der Sunset ein.". Earnest war zunächst verwundert, legte dann jedoch ein verwegens Grinsen auf, "Wir sind schon unterwegs!". Der Ausblick auf einen ruhmreichen Tod schien dem Veteranen zu gefallen, doch Horas wollte nicht nur mit Worten glänzen, er wollte seine Einheiten mitreißen um das Blatt in dieser Schlacht wieder zu wenden. Der gesamte Flottenverband rückte nun nach vorne. Die Moral war wieder hergestellt, der Anblick des Flaggschiffs welches nun aktiv in den Kampf eingriff weckte den Tatendrang der Piloten und Crews.

Die Schlacht wurde fortgeführt, es wurde verbissen gekämpft. Keine Seite wollte nachgeben. Langsam kristallisierte sich jedoch eine leichte Überlegenheit der Republik heraus. Die Moral der Verteidiger war nach dem Verlust einiger Kapitalschiffe sehr gedämpft und den Bewegungen der Imperialen nach schien ihr Kommandant nervös zu sein. Immer wieder ließ er seine Schiffe die Position wechseln, wusste nicht welcher Frontabschnitt eher Verstärkung benötigte. Die Jäger der Republik sicherten ebenfalls Stück für Stück die Lufthoheit und trieben die TIE Jäger immer weiter zurück. Die Endor hatte inzwischen nach einigen Feuerstößen auch einige Schäden zu verzeichnen, war jedoch vollkommen einsatzbereit. Horas begutachtete den Holotisch, es waren noch immer viel zu viele imperiale Kräfte aktiv um diese Schlacht zu beenden. Was ihm jedoch auffiel waren zwei Sternenzerstörer die auffällig weit hinter ihren Kräften lagen. Keines der beiden Schiffe machte anstalten in den Kampf einzugreifen. Horas vermutete, dass es sich bei diesen Schiffen um Flaggschiffe handelte, es würde zumindest Sinn ergeben. Die Kämpfe waren jedoch so verbissen er konnte keinen Zerstörer, oder Kreuzer entbehren. "Captain Earnest, welche Jäger- und Bomberstaffeln ließen sich entbehren?", fragte er mit Blick auf den Holo-Tisch. Wenn er eines, oder besser beide Schiffe ausschalten konnte, mochte diese Schlacht gezählt sein. Ohne ihren Kommandante würden die Imperialen nicht weiterkämpfen. "Staffel Grün, Rot, Blau, sowie die Bomberstaffeln Gold und Silber. Alle übrigen sind in zu heftige Kämpfe verwickelt.", "Gut. Befehlen sie ihnen diesen ISZ anzugreifen.", er deutete auf den Quadranten auf dem Holo-Tisch der das feindliche Schiffe abbildete. "Das Flaggschiff?", fragte Earnest, "Ich vermute es.".

Rot 1 schoss gerade einen TIE Bomber ab, als er die Befehle des Vice Admirals erhielt. "Verstanden!", erwiderte Colonel Zusanne Maare. Sie hatte sich seit dem Beginn der Rebellion bis zum Colone des Starfighter Corps hochgearbeitet und galt nun als eine der besten Piloten. "Also Mädels, auf gehts! Bringen wir den Imps ne Tracht Prügel!", "Sind direkt hinter dir!", erwiderte Rot 2. Flankiert von Staffel Grün und Blau nahmen sie Kurs auf den etwas abseits lauernden ISZ. Hinter ihnen folgten die Y-Wing Staffeln Gold und Silber die der Schlüssel zur Zerstörung dieses Schiffes sein sollten. Der scherzhafte Umgang miteinander erleichterte all das Elend welchem man in einer Raumschlacht begegnete und so meldete sich auch Rot 6 im Kom, als er mehrere Staffeln TIE Fighter erkennen konnte die sich fronatl näherten. "Die Arschlöcher brauchen nicht lange.", "Colonel?", "Staffel Blau übernimmt die, wir müssen weiter.".
Damit löste sich Staffel Blau aus der Formation um seinerseits die abfangenden TIEs abzufangen.
Nach einigen Minuten erreichte die Formation das Schiff, wo sie von enormen Abwehrfeuer empfangen wurde. "Also los, Staffel Grün die übrigen Jäger ablenken, Staffel Rot, die Y-Wings decken. Bringen wir das zu Ende!", "Verstanden!".

Horas konnte über Funk hören, dass das vermeintliche Flaggschiff angegriffen wurde. Unterdessen konzentrierte sich der Kampf nun um Zentrum des Geschehens. Es war ein wildes durcheinander von imperialen Kreuzern und Zerstörern sowie denen der Republik. Inzwischen hatte die Schlacht sich zum Kampf Schiff gegen Schiff entwickelt, jeder für sich selbst. All diese Opfer würden nie vergessen werden, dafür würde Horas wenn nötig selbst sorgen. Er salutierte innerlich bereits jedem der hier und heute sein Leben für die Freiheit gelassen hatte. Doch auf das Ende seiner Feinde ließ ihn nicht kalt. Sein Zorn richtete sich nicht gegen den einfachen Piloten, oder Matrosen, jedoch gegen die Admiräle die willige Folger des Imperiums waren, wie er einst. Unter der tobenden Schlacht sammelte sich bereits der Schrott zerstörter Schiffe zwischen welchem die leblosen Körper ihrer Besatzungen umhertrieben. Die Galaxis war ein kaltes Grab. So viel Tod. Alles wegen zwei Weltanschauungen. Die Galaxie brannte und sie würde erst Frieden finden wenn eine der beiden Parteien, Imperium, oder Republik ein Ende fand. Während Horas einige Verluste abrief musste er feststellen welch einen hohen Preis die Freiheit verlangte und musste sich wundern zu welchen Taten der Drang nach ihr verleitete. Jeder hier konnte der nächste sein der sein Leben für die Freiheit ließ, sie war mehr Wert als ihre eigenen Leben. Horas hoffte, dass all diese Opfer nicht umsonst waren.

Auf der Brücke der Imperial Shadow stand Vice Admiral Tarik Murray und begutachtete den Verlauf der Schlacht. Trotz des plötzlichen Auftauchens von Captain Wisslas konnte die Republik nicht entscheidend geschwächt werden und so wurde noch immer mit jeglicher Brutalität gekämpft. "Captain!", blaffte er den neuen Kommandanten seines Schiffes an, nachdem er seinen Vorgänger degradiert hatte, "Wie ist der Status unserer Schiffe?", "Ähm...einen Moment.", erwiderte der junge Captain sichtlich nervös und bemüht nichts falsch zu machen. Murray schnaubte, "Wie lange dauert das noch? Sind sie zu blöd dafür? Da draußen herrscht Krieg und sie idiot schaffen es nicht berichte anzufordern?". Schließlich erhielt Murray den Bericht. "WAS?", brüllte er entsetzt und warf das Data-Pad von sich. Man konnte beobachten wie sein Kopf rot anlief und sich kleine Schweißperlen auf der Stirn bildeten. Seine Verbände hatten sehr schwere Verluste hinnehmen müssen und waren nur noch zu 40 % einsatzbereit. Im selben Moment ertönte einer der Deckoffiziere aus dem Graben. "Admiral Murray, wir werden angegriffen!", "Sofort alle Jäger starten, dieser Abschaum darf nicht gewinnen!".

Im Raum vor Murrays Schiff bekriegten sich die Jäger der Neuen Republik und die des Imperiums, während die Y-Wings ihre Ionenbomben auf den Sternenzerstörer abwarfen. Man konnte an den blauen Energiewellen sehen, dass die Schilde sehr ausgelastet werden und sofort nahmen die Y-Wings erneuten Kurs auf um ihre letzten Bomben abzuwerfen. "Hier Gold 1, werfen unsere letzte Ladung ab, die Brücke müssen sie sich vorknüpfen Rot 1.", "Verstanden Gold 1.". Inzwischen waren einige Korvetten zur Unterstützung des ISZ angerückt und eröffneten ihr Feuer auf die Jäger. Rot 6 wurde in Stücke gerissen sowie einige Wings der Gold und Silber Staffel. Colonel Maare sah wie ihre Staffeln auseinandergenommen wurden, sofort befahl sie, "Gold und Silber Staffel, werft eure Ladung ab und verschwindet von hier, Staffel Rot übernimmt!", "Verstanden Colonel, möge die Macht mit ihnen sein.", entgegnete Gold 1 und warf seine letzten Bomben ab. Unter Beschuss zogen sich die übrigen Geschwader zurück und nur Staffel Rot blieb zurück um diesen Job zu Ende zu bringen. "Die Schilde sind deaktiviert, Beschuss auf die Brücke konzentrieren!", "Wir sind direkt hinter dir Zuzanne!". Zu einem letzten Angriff sammelte sich die rote Staffel. Noch im Anflug wurden einige Jäger abgeschossen, doch den übrigen gelang es ihre Protonentorpedes auf die Brücke abzufeuern. "JA!", schrie Rot 3 auf und andere vielen in den Jubel ein, "Ok Leute, Rückzug zur Flotte!", ordnete Colonel Maare an. Sie atmete tief durch, das musste das Ende dieses Gemetzels bedeuten.

Tarik Murray schrie vor Wut und Verzweiflung als er mitansehen muste wie die Y Wings die Schilde seines Schiffes deaktivierten. "NEIN! VERNICHTET SIE!", zeterte er, nahm seine Kappe auf und warf diese auf den Boden, "SEID IHR ZU NICHTS FÄHIG?". Doch es war bereits zu spät. In den letzten Momenten seines Lebens konnte Admiral Murray sehen wie die Torpedos der X-Wings auf ihn zuflogen. Er schrie, verzweifelt und unwillens zu sterben, "NEEEEEEEEEI...", bevor er aussprechen konnte verglühte er bereits in der Explosion sowie alle anderen Anwesenden auf der Brücke der Imperial Shadow.

Aus weiter Entfernung sah Vice Admiral Horas Vaskez wie die Brücke des Zielobjekts in einem Feuerball explodierte und das Schiff langsam anfing zu sinken, ehe sich Explosionen über das gesamte Schiff ausbreiteten. Horas sackte innerlich zusammen und schloss die Augen, er hoffte, dass damit das Ende der Schlacht nahe kam. "Eine Reaktion der Imperialen?", Captain Earnest holte Berichte der anderen Schiffe ein, "Der Widerstand wird tatsächlich schwächer. Es scheint, dass sie sich zurückziehen.".

An Bord der Defensor stand Admiral Jack Cadera mit zitternden Händen regungslos vor seinem Holotisch. "Admiral, wir haben Vice Admiral Murray verloren! Admiral?", berichtete sein Captain wie ein aufgescheuchtes Huhn, "Admiral, ihre Befehle?". Jack antwortete nicht, er sah bereits auf dem Holotisch was passierte. Seine Einheiten verloren den Mut, die Verluste hoch, ein Kommandant gefallen, sie wussten nicht weiter. Jack war wie gelähmt, ihm fehlten die Worte und eine Idee. Von der Defensor konnte er sehen wie mehrere Schiffe Kehrtwende einlegten und sich in Richtung Druckenwell zurückzogen. Zu viele Gedanken schossen durch seinen Kopf, er flüsterte mit leerem Blick. "Rückzug.". "Wir ziehen uns zurück nach Denon, Druckenwell ist verloren.", bestätigte er mit zitternder Stimme und erinnerte sich in der Aufregung nicht an die Strafe die auf Versagen folgen sollte. Wie befohlen zogen sich die übrigen Kräfte der 5. Flotte Stück für Stück zurück. Einige hingegen blieben zurück und signalisierten, dass sie sich ergaben. Ihre Kommandeure wollten nicht mehr kämpfen, sie zogen Gefangenschaft dem baldigen Tod vor.

Horas ließ sich auf seinen Kommando Sessel fallen, atmete mehrmals tief durch. Sie hatten wirklich gewonnen. Die Kom-Kanäle waren überfüllt von Freude, Stolz und Genugtuung. Er konnte es selbst noch nicht wirklich glauben, doch die Imperialen zogen sich zurück, Druckenwell gehörte nun so gut wie der Neuen Republik. Operation Götterdämmerung war erfolgreich. Der Preis war hoch genug. Dutzende Schiffe waren zerstört worden und Tausende Frauen und Männer hatten ihr Leben gelassen, doch ihre Opfer waren nicht sinnlos. Horas sammelte seine Gedanken für eine Rede für seine siegreichen Truppen. "Hier Vice Admiral Horas Vaskez, ich salutiere ihnen allen für diesen grandiosen Sieg. Sie haben dem Imperium heute gezeigt, dass wie in der Lage sind es zu vernichten. Wir haben den Weg in den Kern geöffnet und der Republik einen großen Dienst erwiesen. Sie alle sind heute Helden, der Krieg wird so bald zu einem Ende kommen, ich danke ihnen allen für ihren Mut und ihre Opferbereitschaft. Zunächst werden wir die kapitulierenden Schiffe entern und Gefangene nehmen, dann sammeln wir uns über Druckenwell. Entsatztruppen sind auf dem Weg. Vaskez, over.". Captain Earnest, sowie die gesamte Brücken Crew salutierte ihrem Kommandanten. "Vice Admiral, Sie haben uns diesen Sieg verschafft, Gratulation.", sagte der Captain und schüttelte Horas Hand. Horas musste lächeln, er hatte es geschafft. Nicht nur einen großen Sieg für die Neue Republik eingefahren, sondern auch für sich. Er gönnte sich nun eine letzte Verschnaufpause, ehe die Arbeit wieder begann.
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#12
Äußeres Druckenwell, Hyperraumvektor nach Neu-Cov

Wenn Schlachten geschlagen wurden, blieb oft kaum mehr als verbrannte Erde zurück. Planeten verbrannten in der Kernschmelze aufeinanderprallender Ideologien und Druckenwell, war dabei mehr die Regel als Außnahme. Flüchtlingskonvois, gefüllt mit Lebewesen deren Besitz, deren Existenz dem Feuer des Krieges so bereitwillig geopfert wurde. Für jene am unteren Ende der Nahrungskette, war dieses galaxisweite Gemetzel nur ein weiterer Dolchstoß und blumige Worte schafften es oft nicht, durch den harten Schleier der Wirklichkeit zu Dringen.
Duran Halsek schritt nervös die Brücke der kleinen corellianischen Korvette, dem einzigen Schiff mit nennenswerter Bewaffnung in ihrem Verbund, auf und ab, während der Navigationsoffizier sein möglichstes Tat, um die Schuiffsgruppe durch das Trümmerfeld, weclhes nun von der vergangenen Schlacht zeugte, zu manövrieren. "Geht das nicht etwas schneller?", schnauzte der Mann übellaunig in die Runde und nahm uinsbesondere den Navigator aufs Korn. "Ich habe keine Lust, dass wir noch irgendwelchen Nachzüglern in die Arme laufen!" Der Navigator seufzte kaum hörbar. Wie oft hatte er es schon erklärt? Zu oft und dennoch nicht oft genug. "Die Valor hat bereits einen Triebswerksschaden Steuerbord und wenn wir nicht weitere Schäden oder Verluste bei den Flüchtlingsschiffen riskieren wollen, müssen wir uns nach dem langsamsten Schiff richten." Der Navigator zuckte beschwichtigens mit den Schultern. "Ich kann's nicht ändern." Halsek wollte gerade zur Höchstform auflaufen, ehe er, offenbar genau im richtigen Moment, von seinem Sensoroffizier unterbrochen wurde. "Sir? Wir haben da was auf den Sensoren. Mehrere Schiffe." Das Gesicht des Mannes verfinsterte sich. "Vielleicht ein liegen gebliebener imperialer Kreuzer? Aber kein Notsignal Hm... haben vielleicht Schiss, dass die Republik noch einmal zurückkommt." - "Vielleicht reicht mir nicht!", fauchte Halsek und wandte sich sogleich dem nächsten Schwarzmaler zu, "Finden Sie das genauer raus, Mann! Und Sie da!", schnauzte er wieder zum Navigator, "Ich will einen anderen Kurs! Bringen Sie uns dran vorbei und zwar unauffällig!"

Kerkerschiff der Lictor - Klasse Astraea, Trümmerfeld
Es wäre zuviel des Guten die Astraea, trotz beeindruckender Größe, als wirklich gefährliches Kampfschiff anzusehen. Zwar strotze der Koloss nur so vor anmontierten Kanonen, besaß aber bei weitem nicht die nötige Reaktorleistung oder Crewstärke, um sie auch nur ansatzweise effektiv einsetzen zu können. Das Kerkerschiff war mehr ein zahnloser Vornskr, als tatsächliches Raubtier, aber Firaxa Varad schätzte die psychologische Wirkung der bloßen Waffenanzahl und davon ab, eigenete es sich hervorragend als mobile Kommandozentrale. Bei genauerer Betrachtung wurde allerdings schnell klar, dass die Astraea schon seit langem in einem mieserablem Zustand sein mochte - äußerlich wurden Hüllensegmente mehrmals notdürftig ausgebessert, doch durfte davon ausgegangen werden, dass ganze Sektionen des Schiffs über keine, oder nur mangelhate Atmosphäre verfügten. Der Innenbereich wurde beinahe vollständig auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt: der Zellenbereich wurde neu gestaltet, so, dass nun nur noch eine riesige Massenzelle und einen großzügigen Lagerbereich gab. Alles in allem wirkte es so, als wäre das Schiff bereits mehrmals abgeschossen und wieder ausgegraben worden - was wahrscheinlich nicht einmal allzu sehr von der Wahrheit entfernt war. Doch mobile Kommandozentren besaßen den unschätzbaren Wert, nur schwer auffindbar zu sein und gerade in ihrem Berufsfeld, war dies eine sehr willkommene Eigenschaft.

Das Schiff bewegte sich langsam und bedächtig durch den Schiffsfriedhof, riesige Scheinwerfer beleuchteten das Aas und suchten nch den besten Stücken.
Ein Tam&Bak Turbolaser oder eine Ionenkanone eines imperialen Zerstörers, brachten auf dem Schwarzmarkt ein hübsches Sümmchen, vielleicht sogar genug, um diesen Schrotthaufen irgendwann, in etwas anständiges zu verwandeln - denn Aas würde es bald mehr als genug geben. Glücklicherweise war es auch nicht von immenser Schwierigkeit Arbeitskräfte für die nicht ganz ungefährliche Aufgabe in Schiffswracks nach Verwertbarem zu suchen, zu finden. Unbedarfte Raumreisende, die sich in einer neuen Rolle als Sklave wiederfanden, gab es mehr als genug und der Überschuss brachte auf Planeten wie Ylesia noch einen netten Nebenverdienst mit sich. Alles in allem waren die Zeiten für das Piraten- und Gaunertum derzeit großartig und wenn Idioten wie Teradoc das verstehen würden, statt mit ihren fetten Hintern an ihren Kommandostühlen zu kleben, würden sie schon lange in Credits schwimmen.
Ihr Blick wandte sich aus dem Brückenfenster hin zu einem verschlackten Wrack, dass nur noch annähernd als ein Kreuzer der Acclamator-Klasse zu identifizieren war. "Der da.", meinte sie und tippte mit dem Panzerhandschuh gegen das Transparistahlfenster, "Der sieht noch gut aus. Scannen." Ein Weequay an der Sensorkonsole nigte und tätigte schnell einige Eingaben, ehe sich ein blaues Holomodell vor ihr formte. "Hm. Schwere Rumpfschäden, minimale Atmospäre, aber die Reaktorwerte sind stabil. Vergrößern." Der Weequay tippte erneut auf seiner Konsole und vergrößerte das Modell, so, dass die einzelnen Schiffssegmente und Schäden besser zu erkennen waren. "Na sie mal einer an.", meinte sie vergnügt und klatschte in die Hände. "Da haben wir unseren Jackpot.Frachtraum nur minimal beschädigt. Blaster, E-Webs, vielleicht sogar ein paar Kampfläufer?", sie wandte sich zur Kommunikationskonsole herum, "Sag Dyre und seinen Jungs Bescheid, ich will das Zeug haben. Oh. Und schickt diese Penner vor, wenn ein paar von denen dran glauben müssen, ist das verschmerzbar. Imperiale Waffen bringen ein paar Credits mehr, als ihre Leben."
Ehe sich Firaxa wieder umdrehen konnte, räusperte sich der Weequay "Boss, da ist noch was. Ein kleiner Konvoi, vielleicht fünf Schiffe im Trümmerfeld. Allerdings... drehen sie ab." Ihre Augen verengten sich. Unliebsame Störungen waren nicht Teil des Plans und diese Idioten, wer auch immer sie waren, fielen ganz eindeutig in diese Kategorie. Können wir sie einholen? Das Alien zögerte und überlegte, wie sich eine schlechte Botschaft in eine etwas weniger schlechte Botschaft umwandeln ließ. "Nicht mit der Astraea... Sie bewegen sich zwar nur langsam, aber wir sind einfach zu groß um hier effektiv manövrieren zu können." Nun gut, das war verschmerzbar. Dank Teradoc hatten sie nun ein Ass mehr im Ärmeln, eines, dass in dieser Situation äußerst nützlich erschien. "Meldung an die Hornet: aufspüren, etwaige Bedrohungen beseitigen und festsetzen." Mit etwas Glück würde dieser Tag noch etwas lukrativer werden. Ein paar frische Flüchtlinge als Sklaven war ein netter Bonus und das Verhalten des Konvois legte sehr Nahe, dass es sich dabei um genau solche handelte.

Es dauerte nicht lange, ehe die jüngst erbeutete Korvette der Vigil - Klasse abdrehte und das Kommandoschiff hinter sich ließ. Präzise navigierte die Hornet durch die im All umhertreibenden Wrackteile und suchte nach dem schnellsten und direktesten Kurs, der sie zu diesen Störenfrieden bringen sollte. Es dauerte auch nicht lange, bis die Korvette einer wütenden Falkenfledermaus gleich, die kleine Schiffsgruppe umkreiste und potenzielle Bedrohungen erfasste. "Hab sie im Visier.", meinte Saz mit vocoderverzerrter Stimme und einer der wenigen in ihrer illustren Bande von Halsabschneidern, der wohl tatsächlich ein Mandalorianer war. "Miese kleine corellianische Schutta. Blast der Schlampe das Hirn raus, Jungs!" Fauchend erwachten leichte Turbolaser zum Leben, deren Energie gegen die Schilde der corellianischen Korvette knallte.
Im inneren wurden Halsek und seine Brückencrew von den einschlagenden Energiesalven ordentlich durchgeschüttelt. "Schild hält, bei 70%!" - "Was zur...?", knurrte Halsek und sützte sich wütend auf die Taktikkonsole. "Befehle, Sir?" Der Captain drosch mit seiner Faust wütend, aber effektlos in das Holo vor ihm, während er mit wutverzerrtem Gesicht in die Runde blickte. "Brauchen Sie eine Extraeinladung oder was? Alle auf Kampfstation! Schießen Sie zurück Weichen Sie aus!"
Saz betrachtete die Situation von der Hornet aus eher als eine Art Spiel, er reizte den Gegner gern, ließ ihn übermütig werden und erst am Ende realisieren, in welch unterlegener Situation er eigentlich war. Er behakte die corellianische Korvette kontinuierlich, aber nie so sehr, dass ein wirklich ernsthafter Schaden entstand, während er immer wieder Schutz hinter den wehrlosen Transportern suchte, so, dass der Gegner ihn nicht sicher treffen konnte, ohne seine Verbündeten zu treffen. Es musste wahrlich frustrierend sein, sich so sehr um andere zu sorgen. "Meldung an Fi: wir haben vier überfüllte Transporter und eine ziemlich übellaunige corellianische Schlampe. Wär ganz nett, wenn sie in ein paar Minuten vorbeischauen könnten."
Wenn es nach Firaxa ginge, wäre sie bereits da. Nicht, dass sie Saz den Spaß nicht gönnte, aber Spaß teilte man mit der Familie und so betrachtete sie einen weiteren Moment die Trümmer, die sie großzügig umschifften. "Dauert mir zu lange. Sagt diesen Pennern in Maschinenraum, die sollen diese Energieleitung wieder in Ordnung bringen oder wir schauen, wie lange ein Ugnaught im Vakuum überlebt. Ich will Energie auf die Frontschilde - und nicht erst in dreißig Minuten!" - "Schilde wieder online, Boss." - "Geht doch. Kurswechsel: wir schubsen den Schrott aus dem Weg!" Schwerfällig drehte die Astraea bei und tauchte mit dem Bug in die Tiefen des Friedhofs ein, bahnte sich einen Pfad durch zerstörte Jäger und kleinere Fregatten, bis sie einen zerfetzten Dreadnaught erwischte und beständig vor sich herschob. Auf diese Art dauerte es nicht lange, ehe das recht imposante Kerkerschiff vor die corellianische Korvette drängte.

"Sir! Imperialer Kreuzer vor uns!" Halsek wandte sich erschreckt dem Brückenfenster zu und sah das verhältnismäßig gigantische Schiff. Scheiße!, bellte der Captain und wandte sich an seine Männer: "Vergessen Sie die Flüchtlinge! Wir legen uns nicht, ich wiederhole: NICHT mit diesem Ding an! Berechnen sie einen Kurs hier raus, man!" - "Aber..." - "Kein aber! Wir können sinnlos sterben, oder wenigstens unsere eigene Haut retten!" So viel zur Republik, zu ihrer Gründlichkeit, ihrer Beständigkeit, ihrem Versprechen alle Welten vom Joch des Imperiums zu befreien. Und was war das vor ihnen? Halsek mochte seine Entscheidung nicht, aber rational betrachtet, war es die eintzig richtige. Mochten seine Männer ihn hassen, ihn Feigling und Verräter nennen, aber das war es nicht wert. Verwunderlich war nur, seit wann das Imperium Jagd auf Flüchtlinge machte und warum. Aber das sollte seine Sorge nicht sein, sollten die Imperialen sich vorerst an ihrerer Beute ergötzen, früher oder später, würden sie sie kriegen.
"Die Penner hauen einfach ab! Hey Fi!" - "Hab's gesehen.", kam die genervte Antwort über Holokom. "...egal. Wir laden ein was geht - dem Rest verpasst ihr ne Kugel und dann machen wir uns vom Acker." Mit einem Knopfdruck wechselte die Mandalorianerin den Holokanal zum Bergungsteam. "Dyre? Wie sieht's aus?" - "Sind durch die Frachttür durch und beginnen mit der Verladung auf Shuttles. Würde sagen ein bis zwei Stunden, dann sind wir weg hier." Firaxa nickte. "Passt soweit." Wahrlich, ein guter Tag. Noch ein paar mehr davon und sie könnte die größten Idioten aus ihrer kleinen Organisation entfernen und durch... kompetenteres Personal ersetzen.
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